Der VfL Bochum bereitet sich in Spanien auf die Restrunde in der Fußball-Bundesliga vor. Und im Trainingslager der Bochumer kommt derzeit keine Langeweile auf.
Da wäre zunächst der Fall Lys Mousset. Der Stürmer wurde vom VfL vom Trainingsbetrieb freigestellt. Er kann sich einen neuen Klub suchen, sein Vertrag läuft - offenbar nur im Fall des Klassenerhalts - bis 2024. Eine Trennung ist klar, nur der Zeitpunkt steht nicht fest. Für den VfL wurde der Transfer ein Super-Gau, Mousset stand keine Minute auf dem Feld.
Abseits dieser Personalie muss der VfL mehrere kleinere Blessuren verkraften - wobei bei den meisten Spielern noch keine genauen Diagnosen vorliegen.
Torwart Michael Esser (Verdacht auf Muskelfaserriss) und Youngster Mats Pannewig (Knie verdreht) treten bereits am Montagabend (18:45 Uhr ab Malaga) den Heimflug an, um in Deutschland weitere Untersuchungen vornehmen zu lassen.
Tim Oermann erwischte es nur ganz leicht, er soll keine Pause einlegen müssen. Dafür muss der VfL nun um Offensivspieler Jordi Osei-Tutu bangen. Der knallte im Duell mit VfL-Torwart Marko Johansson zusammen. Während der Keeper schnell mitwirken konnte, musste Osei-Tutu, der in der laufenden Spielzeit 13 Mal zum Einsatz kam (keine Torbeteiligung), vom Feld gebracht werden. Eine Diagnose liegt auch hier noch nicht vor.
Bis zum Ende des Trainingslagers absolviert der VfL noch drei Partien. Am Dienstag gegen die Grasshopper Zürich aus der Schweiz - gespielt wird über zwei Mal 60 Minuten. Am Freitag stehen dann zwei Begegnungen auf dem Plan. Um 11:30 (gegen Diósgyöri VTK) und um 15 Uhr gegen den FC Luzern. cb / gp