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Borussia Dortmund
Nationalspieler hadert – "Das ist relativ unerklärlich"

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Bundesligist Borussia Dortmund verlor beim VfL Wolfsburg mit 0:2 (0:1). Die BVB-Spieler haderten mit der schlechten Anfangsphase und der Chancenverwertung.

Am Dienstagabend war Borussia Dortmund zu Gast beim VfL Wolfsburg. Die Wölfe waren in der Vergangenheit eine Art Lieblingsgegner für den achtfachen Deutschen Meister. In der Bundesliga konnte die Borussia 13 der letzten 14 Spiele gegen Wolfsburg gewinnen (ein Remis). Die letzte Niederlage setzte es im Mai 2015.

Diese Serie endete am 14. Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison. Beim VfL setzte es eine 0:2 (0:1)-Niederlage. Dadurch verpasste die Borussia den Sprung auf Rang zwei und könnte am Mittwoch sogar auf Platz sechs zurückfallen.

Es gab zwei Hauptgründe für die vierte Auswärtspleite in dieser Spielzeit. Zum einen verschlief Dortmund die Anfangsphase komplett und geriet durch ein Kopfballtor von Mickey van den Ven (6.) verdient in Rückstand. Als sich die Mannschaft dann stabilisierte und mehr Spielanteile hatte, scheiterte der BVB an der eigenen Chancenverwertung.

Wir haben gefühlt in den ersten fünf, zehn Minuten nicht einmal den Ball gesehen und sind sehr schlecht ins Spiel gekommen. Das ist relativ unerklärlich. Es ist sehr, sehr häufig passiert in diesem Jahr.

Niklas Süle.

Abwehrspieler Niklas Süle zeigte sich im anschließenden Sky-Interview entsprechend enttäuscht: "Wir haben gefühlt in den ersten fünf, zehn Minuten nicht einmal den Ball gesehen und sind sehr schlecht ins Spiel gekommen. Das ist relativ unerklärlich. Es ist sehr, sehr häufig passiert in diesem Jahr. Ab der 15. Minute haben wir ein sehr ordentliches Spiel gemacht und viele Chancen kreiert. Da hatten wir etwas Pech. Es ist uns nicht geglückt, dass wir etwas mitnehmen. Dafür waren ein paar Phasen im Spiel doch zu schlecht. Es war leider zu wenig."

Mats Hummels, der den BVB als Kapitän auf das Feld führte, haderte mit der Chancenverwertung: "Wir hatten fünf schlechte Anfangsminuten und waren danach nicht effektiv genug. Vielleicht war es die ausgeglichene Gerechtigkeit dafür, dass wir das Glück in dieser Saison schon zwei, dreimal auf unserer Seite hatten. Wir alle wissen, dass wir nach den Ergebnissen bewertet werden. Man muss das aber alles richtig einordnen. Wir haben besser gespielt, als bei unserem Sieg in Frankfurt."

Für die Terzic-Elf geht es bereits am Freitag (11. November, 20.30 Uhr) weiter. Dann gastiert Dortmund bei Borussia Mönchengladbach. Die letzten beiden Partien im Borussia-Park gingen verloren. Das muss sich aus BVB-Sicht ändern. Sonst droht der nächste Rückschlag.

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