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VfL Bochum
Darum übt Reis nach dem 0:7-Debakel Selbstkritik

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VfL Bochum: Darum übt Reis nach dem 0:7-Debakel Selbstkritik
Foto: firo

Der VfL Bochum hat gegen den FC Bayern eine 0:7-Klatsche hinnehmen müssen. Trainer Thomas Reis ärgerte sich über die Art der Gegentore, aber auch über sich selbst.

Der VfL Bochum hatte am 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den FC Bayern München nicht den Hauch einer Chance. Ein 0:7 stand nach 90 Minuten auf den Anzeigetafeln des Ruhrstadions. Mit dem Zustandekommen der Gegentore war VfL-Trainer Thomas Reis überhaupt nicht zufrieden.

Selbskritik bei taktischer Ausrichtung

"Wir haben relativ einfache Gegentore bekommen, wo die Bayern unsere Fehler brutal ausnutzen", war Reis vor allem damit unzufrieden, wie nachlässig die Zweikämpfe geführt wurden. Insgesamt hätten die Bochumer es dem Rekordmeister auf dem Feld zu leicht gemacht. "Da hätte ich mir sowohl von der Mannschaft als auch von mir mehr Feuer gewünscht."

Die Höhe des Ergebnisses nimmt der Trainer aber zum Teil auf seine Kappe. "Wir hätten das in der zweiten Halbzeit stabiler gestalten müssen", sei die taktische Ausrichtung, nach dem 0:3 weiter ein Pressing zu spielen, die falsche gewesen. "Dadurch ist es uns nicht gelungen, den Schaden zu minimieren."


Beeindruckt zeigte sich Reis dagegen von der Reaktion der Fans. "Was wieder im Stadion los war, da ist auf jeden Fall in den letzten Jahren wirklich was zusammengewachsen." Schon während des Spiels gab es trotz der Klatsche Standing-Ovations von den Rängen, die auch nach Abpfiff der Partie anhielten. "Wir müssen die Wunden lecken und schauen, dass wir bessere Leistungen anrufen. Dann wird das Stadion weiterhin ein Tollhaus sein", ist sich Reis sicher, mit den Zuschauern ein Ass im Ärmel für den Abstiegskampf zu haben.

Wichtig ist für mich, dass die Jungs sich an die eigene Nase fassen und keine Schuldzuweisungen geben.

VfL-Trainer Thomas Reis

Doch dafür gelte es, die richtigen Schlüsse aus dieser Niederlage zu ziehen. Mit seiner Selbstkritik will Reis auch ein Beispiel für seine Spieler sein. "Wichtig ist für mich, dass die Jungs sich an die eigene Nase fassen und keine Schuldzuweisungen geben", sieht der Trainer darin eine seiner Aufgaben für die kommende Trainingswoche, in der er seine Mannschaft auf die nächste Aufgabe vorbereiten muss.

"Auch wenn die Niederlage wehtut und es schwerfällt, müssen wir wieder aufstehen und gegen Freiburg eine andere Leistung bringen", blickt er schon auf die Auswärtspartie am Freitagabend (26. August, 20:30 Uhr) voraus. Dann soll es endlich klappen mit den ersten Bochumer Punkten in dieser Saison.

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