Sebastian Polter, Stürmer des VfL Bochum, hatte es bereits zu Beginn der Woche betont, dass er sich überhaupt gar keine Sorgen um den Klassenerhalt der Bochumer macht.
Ähnlich sieht es Polters Mannschaftskollege Elvis Rexhbecaj. "Es war bis jetzt immer eng in dieser Liga, aber wir haben immer noch einen guten Vorsprung und sollten uns da nicht verrückt machen lassen", erklärt der Mittelfeldspieler gegenüber RevierSport.
Der 25-Jährige, der vom VfL Wolfsburg ausgeliehen ist, freute sich, dass er zu Beginn der Woche wieder viele Mannschaftskollegen auf dem Trainingsplatz zurück begrüßen durfte. Zwischenzeitlich hatte der VfL Bochum nach einem Corona-Ausbruch innerhalb des Kaders bis zu 16 Ausfälle zu beklagen. "Ja, das war brutal. Wir sind bislang durch Corona gut durchgekommen. Man hatte immer gelesen dort und dort hat es die Leute erwischt. Bei uns war nichts - bis jetzt. Aber in der Länderspielpause ist das ein guter Zeitpunkt gewesen. Jetzt sieht es schon wesentlich besser aus", berichtet Rexhbecaj.
Genau zum richtigen Zeitpunkt kehren die VfL-Profis zurück. Denn es steht der Gang zur TSG Hoffenheim an - einem richtig unangenehmen Gegner, wie auch der zentrale Mittelfeldspieler der Bochumer findet. Rexhbecaj meint: "Von dem 0:3 der Hoffenheimer in Berlin sollten wir uns nicht leiten lassen. Hoffenheim ist ein großer Brocken. Vor allem zuhause lassen sie den Ball sehr gut laufen. Wir müssen ekelig, aggressiv sein, um dort zu bestehen und etwas mitzunehmen. Das ist unser Ziel für das Wochenende." wozi mit gp