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Ordner-Gewalt: VfB Stuttgart verkündet erste Konsequenzen

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Ordner-Gewalt im Gladbach-Block: VfB Stuttgart verkündet erste Konsequenzen
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Nach einem unverhältnismäßigem Gewalt-Einsatz von Ordnern beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach äußerte sich der VfB.

Nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen Ordnen und Gästefans beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach hat sich der VfB erklärt, "dass einzelne der eingesetzten Ordner unverhältnismäßig vorgegangen" seien. Das teilte der Verein in einer Stellungnahme am Donnerstag mit.

Derzeit laufen die polizeilichen Ermittlungen zur Aufklärung des Vorfalls am vorletzten Samstag, weshalb die Schwaben keine detaillierten Angaben machen könnten, heißt es weiter. Die zuständige Sicherheitsfirma habe bereits personelle Konsequenzen gezogen. Es gebe zudem Gespräche über einen möglichen Täter-Opfer-Ausgleich.

Zugleich betonte der VfB, dass sich die große Mehrheit der Ordner umsichtig und angemessen verhalten habe. Die Ursache des Ordnereinsatzes seien Auseinandersetzungen innerhalb des Gladbacher Blocks gewesen. "Dabei haben die eingesetzten Ordner zunächst vorbildlich deeskalierend eingegriffen."


Was passiert war: Im Rahmen der Bundesliga-Partie vor knapp zwei Wochen zeigte ein im Internet kursierendes Video, wie vereinzelte Sicherheitskräfte teils gezielt auf Zuschauer einprügelten. Die Fanhilfe Mönchengladbach hatte die Aufnahme geteilt, von einem "absolut unverhältnismäßigem Gewalt-Einsatz der VfB-Ordner" gesprochen und von den Stuttgartern eine Aufklärung gefordert. Kurz darauf hatte sich der VfB bereits von dem Vorfall distanziert.

In Mitteilung vom Mittwoch distanzierte sich der Klub erneut und erklärte: "Alle so genannten mobilen Einsatzkräfte und Führungskräfte erhalten kurzfristig verpflichtend eine weitergehende Schulung zu Deeskalation und zum Umgang mit Konflikten."

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