Wir haben vor den drei Heimspielen in einer Woche (Leipzig, Pokal gegen Freiburg, dann in der Liga gegen Fürth) mit dem Mann gesprochen, der beim VfB vom Elfmeterpunkt Nerven aus Drahtseilen bewiesen hat.
Eduard Löwen, nach dem wichtigen Punktgewinn in Stuttgart wartet am Sonntag mit RB Leipzig eine besonders schwere Aufgabe auf die Mannschaft. Noch nie hat der VfL gegen RB gepunktet, wird sich das am Sonntag ändern?
Wir wissen, was uns erwartet. Leipzig hatte zu Beginn der Saison Probleme. Jetzt sind sie in einen Flow gekommen, das ist das alte RB, das man kennt. Sie sind in einer starken Form. Trotzdem ist was drin für uns. Das ist auch unser Anspruch, dass wir auch diese Partie gewinnen wollen.
In Berlin gewann RB am Ende mit 6:1. Wie muss man RB bespielen?
Es wird wichtig sein, dass wir eine gute Absicherung haben und Konter unterbinden Sie spielen schnell und stark nach vorne. Sie nutzen Fehler eiskalt aus.
Das Spiel gegen Leipzig ist der Auftakt zu einer schweren Englischen Woche mit drei Heimspielen in sieben Tagen. Wie gehen Sie diese Woche an?
Wir konzentrieren uns nur auf Leipzig. Alles andere kommt danach.
Wenn Leipzig zu knacken ist, dann in den Auswärtsspielen. Von elf Begegnungen in der Fremde gewann das Team nur zwei. Ist das ein Ansatz für Samstag?
Die Bilanz hatte ich nicht auf dem Schirm. Wir sind auf alles gefasst, wir kennen die Qualität der Leipziger, daher ist so eine Bilanz auch nicht wichtig.
Im Ruhrstadion ist fast alles möglich, auch gegen den Favoriten aus Leipzig?
Wir haben schon oft gesehen, dass wir gegen starke Gegner Punkte geholt haben, das wird auch gegen Leipzig möglich sein. Wir dürfen mit unseren Fans im Rücken nur nicht nachlassen. Vor allem kommt es auf die Teamleistung an. Wir müssen alle im Kopf frei sein und alles in die Waagschale werfen. gp / cb