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Bella Kotchap über Gegentor, Polter erklärt Torinstinkt

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VfL Bochum, Armel Bella-Kotchap, VfL Bochum, Armel Bella-Kotchap
VfL Bochum, Armel Bella-Kotchap, VfL Bochum, Armel Bella-Kotchap Foto: firo
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Während Armel Bella Kotchap Aktien am ersten Gegentor hatte, erzielte Sebastian Polter den Ausgleich. Das sagen die beiden zum 1:1 (0:1) des VfL Bochum bei Hertha BSC.

Freud und Leid lagen bei den Spielern des VfL Bochum nach dem 1:1 bei Hertha BSC nah beieinander. Nicht etwa, weil sie mit dem Punkt nicht zufrieden wären, im Gegenteil. Am ARD-Mikro lobte Sebastian Polter die Leistungssteigerung nach der Pause, ohne die der VfL "vielleicht 0:2, 0:3 oder 0:4 verloren hätte". Die erste Halbzeit war eine der schwächsten Saisonvorstellungen, für die auch Trainer Thomas Reis klare Worte fand.

Ich muss mich da besser anstellen. Das geht auf meine Kappe.

Armel Bella Kotchap über den Freistoß, der zum zwischenzeitlichen 0:1 führte

An diesem 21. Spieltag waren es Polter und Armel Bella Kotchap, die recht gegensätzliche Abende erlebten. Bella Kotchap durfte wieder neben Maxim Leitsch in der Innenverteidigung ran und hatte seinen Anteil am zwischenzeitlichen 0:1 (23.). Zunächst hatte er am eigenen Strafraum Maximilian Mittelstädt zu Fall gebracht, eine "Fifty-Fifty-Situation", wie er im Anschluss bewertete. "Ich muss mich da besser anstellen. Das geht auf meine Kappe."


Schiedsrichter Marco Fritz entschied zu Gunsten der Hertha auf Freistoß. Stefan Jovetic servierte für Ishak Belfodil, der zur 1:0-Hertha-Führung einnickte. Er hatte sich zwischen Bella Kotchap und Jürgen Locadia freigeschlichen. "Wir hatten Probleme bei der Zuordnung und ich kam am Ende zu spät dran. Ich war danach etwas enttäuscht, es ging aber weiter", erklärte Bella Kotchap die Situation aus seiner Sicht.

Polter nimmt seine Jokerrolle an

Weiter ging es vor allem in der 48. Minute, als Jürgen Locadia den ersten und Polter den zweiten Bochumer Torschuss des Spiels abfeuerte. Joker Polter traf zum 1:1-Ausgleich. "Es ist einfach mein Instinkt, nach Locas Schuss nicht abzuschalten, sondern dem Ball zu folgen. Ich habe auf diese Weise schon viele Tore erzielt", erklärte Polter, der Alexander Schwolows Unsicherheit ausnutzte.

Der bullige Mittelstürmer kam an diesem Abend wieder von der Bank und stürmte an der Seite von Locadia. Natürlich war er mit dieser Jokerrolle nicht zufrieden. "Der Trainer hat einen Plan, dem wir als Mannschaft folgen. Da muss ich mich dann auch mal hinten anstellen", erklärte er nüchtern. "Ich bin froh, dass ich der Mannschaft mit meinem Jokertor helfen konnte."

Damit steht der VfL Bochum nach 21 Spielen bei 25 Punkten und befindet sich voll auf Kurs Klassenerhalt. "Wir sind nach dem schwierigen Start als Team noch einmal zusammengerückt. Dadurch kamen wir besser rein und wussten, was wir zu tun haben", sagte Bella Kotchap. Am kommenden Samstag (12. Februar, 15:30 Uhr) geht es dann gegen den FC Bayern München.

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