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Warum der BVB, Bochum und Schalke bald spielfrei haben

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Bundesliga: Warum der BVB, Bochum und Schalke bald spielfrei haben
Foto: Udo Kreikenbohm
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Eigentlich kennt der Fußball-Terminplan kaum Lücken. Ein Wochenende fällt aus der Reihe - auch für Schalke, den BVB und den VfL Bochum. Die Hintergründe.

Ende Januar, mitten in der Rückrunde, geschieht fast schon Ungeheuerliches. Der Profi-Fußball in der 1. und 2. Bundesliga in Deutschland pausiert, also ruht ausgerechnet die Sportart, die eigentlich möglichst viele Partien in den Terminplan quetscht. Doch Schalke, der BVB und der VfL Bochum haben an dem Wochenende am 29. und 30. Januar spielfrei, obwohl keine deutschen Länderspiele stattfinden. Woran liegt das?

Nun ja, während beim Europäischen Fußballverband Uefa keine Spiele geplant sind, schwitzen die Nationen aller anderen Kontinentalverbände auf dem Rasen. Vom 24. Januar bis zum 1. Februar können hier Länderspiele veranstaltet werden. In Afrika wird in diesem Zeitraum sogar ein Sieger des Afrika-Cups gesucht. Diese Phase hat die Fifa den Verbänden aus Asien, Afrika, Südamerika, Nord-/Mittelamerika/Karibik und Ozeanien eingeräumt, weil die Länderspielperiode vom 31. August bis 8. September 2020 aufgrund der Corona-Krise ausfallen musste.

DFB-Elf spielt als nächstes gegen Israel

Die Verbände in der Uefa bestritten damals allerdings Länderspiele, Deutschland trennte sich etwa 1:1-Unentschieden von Spanien. Das nächste Spiel der DFB-Elf findet am 26. März 2022 gegen Israel statt.

Da die Winterpause sehr kurz geriet, können Schalke, der BVB und der VfL Bochum das spielfreie Wochenende nutzen, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten. Der S04 möchte aufsteigen, die Bochumer nicht absteigen. Dortmund hat das Ziel ausgegeben, den DFB-Pokal und die Europa League zu gewinnen. Dafür muss die Mannschaft von Trainer Marco Rose allerdings konstanter auftreten. Also möglichst die Zeit nutzen, denn das Jahr wird ohnehin stressig genug. Aufgrund der Winter-WM in Katar müssen die Vereine mit einem angepassten und engen Zeitplan umgehen - außer am 29. und 30. Januar.

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