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VfL Bochum verliert in Bielefeld
Enttäuschte Spieler finden klare Worte

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VfL Bochum, VfL Bochum
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Die verdiente 0:2 (0:0)-Niederlage des VfL Bochum bei Arminia Bielefeld ist auch an den Spielern nicht spurlos vorübergegangen. Nach der Partie gab es klare Worte.

Kollektiv enttäuscht waren die Spieler des VfL Bochum nach der bitteren 0:2-Niederlage bei Arminia Bielefeld. Eigentlich hatte der VfL an drei Punktgewinne in Folge anknüpfen und auch beim Tabellen-17. etwas mitnehmen wollen. Mindestens ein Zähler hätte dazu beigetragen, den Abstand nach unten zu halten oder, bei einem Sieg, zu vergrößern. Doch nichts war es.

Polter abgemeldet, Holtmann vergibt Großchance

"Arminia hat sehr kompakt gespielt, so wie man sie zu Hause kennt. Wir haben gewusst, was auf uns zukommt, haben aber als komplette Mannschaft nicht stattgefunden. So hat man auswärts keinen Erfolg", fasste Angreifer Sebastian Polter zusammen. Der 30-Jährige hatte zuletzt in drei Spielen am Stück getroffen, war in Bielefeld jedoch abgemeldet. Er ackerte viel, bekam aber kaum Zuspiele.

Wenn mal etwas ging, dann eher über die schnellen Außen. Gerrit Holtmann hatte in der ersten Hälfte die beste Chance, scheiterte aus rund elf Metern aber an Arminia-Keeper Stefan Ortega. Stattdessen bekamen die Gastgeber Chancen serviert. "Wir sind schwer ins Spiel reingekommen. Wir haben Bielefeld schon in der ersten Halbzeit durch unsere Querschläger stark gemacht, hatten selbst zu wenige Möglichkeiten, meine Chance habe ich leider nicht genutzt", monierte Holtmann.

So dürfen wir in einem Bundesliga-Spiel nicht auftreten.

Gerrit Holtmann

Die Mannschaft habe gewusst, was auf sie zukäme, fuhr er fort, ehe er noch deutlicher wurde. "Wir wollten alles dagegen setzen, haben es aber leider nicht geschafft. So dürfen wir in einem Bundesliga-Spiel nicht auftreten."

Nun gilt es für den VfL Bochum, am Samstag (18. Dezember, 15:30 Uhr) im letzten Bundesliga-Heimspiel einen gelungenen Jahresabschluss zu finden. Das beschwor bereits Trainer Thomas Reis. Auch Cristian Gamboa, der wieder von Beginn an auf der Rechtsverteidigerposition ran durfte, schlug in diese Kerbe. "Wir müssen nach vorne schauen. Am Samstag haben wir noch ein wichtiges Spiel gegen den 1. FC Union Berlin und wollen das zum Ende der Hinrunde positiv gestalten."

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