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BVB: Das bedeutet der Nübel-Wechsel für die Borussia

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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Ex-Schalke-Keeper Alexander Nübel kurz vor einem Wechsel zur AS Monaco stehen. Das könnte auch Auswirkungen auf Borussia Dortmund haben. 

"Sky Sport News" und der "Kicker" haben am Freitag von einem bevorstehenden Wechsel Alexander Nübels berichtet. [article=525113]So soll der 24-Jährige den FC Bayern München nach nur einer Saison und vier Einsätzen offenbar in Richtung Monaco verlassen. Eine Leihe über zwei Spielzeiten steht im Raum.[/article]

Der Transfer hat auch Auswirkungen auf [url=/fussball/1bundesliga-2021-mannschaften-211100191-borussia-dortmund.html]Borussia Dortmund[/url]. Beim DFB-Pokalsieger steht nach sechs Jahren eine endgültige Wachablösung im Tor an.

Roman Bürki, der 2015 vom SC Freiburg ins Ruhrgebiet wechselte, verlor im Laufe der vergangenen Rückrunde seinen Stammplatz an Marwin Hitz und steht nach der Verpflichtung von Stuttgarts [article=524128]Gregor Kobel[/article] auf dem Abstellgleis der Borussen. 15 Millionen Euro gab der BVB für den 23-Jährigen Schweizer aus, um sich auf der Torwartposition zu verstärken. Bürki fiel immer wieder mit schwankenden Leistungen auf. Auch Hitz, der seinen Vertrag vor wenigen Monaten bis 2023 verlängerte, hat nicht die Qualitäten, um auf Dauer die Nummer 1 in Dortmund zu sein.

Bleibt der BVB auf seinem Keeper sitzen?

Als dritter Keeper wird sich Bürki allerdings nicht zufriedengeben und ist seit Monaten auf Jobsuche. Der 30-Jährige wurde in den vergangenen Wochen immer wieder mit den Monegassen in Verbindung gebracht. Jetzt entschieden sich die Verantwortlichen rund um Trainer Niko Kovac offenbar doch für Nübel, der wesentlich spielstärker als Bürki ist.

Für den BVB, der zeitnah in die Saisonvorbereitung startet, kein optimaler Zustand. Ein Wechsel zu Monaco hätte frühzeitig für klare Verhältnisse und weitere Einnahmen gesorgt. Sportdirektor Michael Zorc gab zuletzt gegenüber den "Ruhr Nachrichten" an, dass man Bürki zum Trainingsstart in Dortmund erwarte und zurzeit wenig Bewegung auf dem Transfermarkt herrsche.

Die Verantwortlichen werden hoffen, dass sich das in den nächsten Wochen ändert und der Klub einen Abnehmer für Bürki findet, der laut "Bild"-Infos gerne in Südeuropa spielen würde. Sein Vertrag läuft noch bis 2023.

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