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Relegation gegen Holstein Kiel: Fast alles spricht für Köln

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Der 1. FC Köln hat eine insgesamt enttäuschende Saison gespielt, Holstein Kiel eine starke. Die letzten beiden Wochen sorgten aber dafür, dass die beiden nun in der Relegation aufeinandertreffen. Und da sind die Kölner ganz klarer Favorit.

Fast alles spricht für Köln: Als klarer Favorit nicht nur wegen der Ligen-Zugehörigkeit, sondern auch mit Blick auf die Umstände und die Statistik empfängt der 1. FC Köln am Mittwoch (18.30 Uhr/DAZN) als Drittletzter der Fußball-Bundesliga den Zweitliga-Dritten Holstein Kiel. In der Relegation spielen die beiden den letzten Erstligisten für nächste Saison aus. Die Kölner wollen den siebten Abstieg verhindern, Kiel erstmals in der Clubgeschichte und als erster Verein aus Schleswig-Holstein aufsteigen.

STATISTIK I: Für den Erstligisten ist es eigentlich ein Nervenspiel, dennoch hat er sich fast immer gerettet. 16:6 heißt es nach 22 Relegations-Duellen für die Bundesligisten. In den vergangenen acht Jahren schaffte mit Union Berlin 2019 mit zwei Unentschieden gegen den VfB Stuttgart sogar nur ein Zweitligist den Aufstieg. Kiel scheiterte 2018 schon mal an Wolfsburg (1:3, 0:1). Köln spielte noch nie in der Relegation.

STATISTIK II: Erst viermal trafen die beiden aufeinander. Dabei ist der FC noch ungeschlagen. Zweimal 1953 in der Oberliga (3:2, 2:2) und zweimal 2018/19 in der 2. Liga (4:0, 1:1). Auch Kölns Trainer Friedhelm Funkel ist nach drei Spielen gegen Kiel noch ungeschlagen.

FORM: Die Kölner zeigten sich unter Funkel trotz Ausrutschern wie gegen Freiburg (1:4) insgesamt stabil. Aus sechs Spielen holten sie zehn Punkte, in den letzten beiden kassierten sie kein Gegentor. Kiel war mit fünf Siegen aus der zweiten Quarantäne gekommen, verlor aber nach einem Mammut-Programm an Nachholspielen die letzten beiden Saisonspiele und verspielte den direkten Aufstieg.

DIE TRAINER: Gegen unglaubliche 250 Trainer hat Funkel in seiner Trainer-Karriere schon gespielt. Ole Werner gehört nicht dazu. Kein Wunder. Denn der 33-Jährige gebürtiger Kieler ist der jüngste Trainer im deutschen Profi-Fußball und weniger als halb so alt wie der 67 Jahre alte Funkel. Dieser ist damit der mit Abstand älteste Coach der ersten Liga.

RÜCKKEHRER: Für einige Spieler werden die Duelle besondere Reisen in die Vergangenheit. Die Kölner Rafael Czichos (2015-18), Dominick Drexler (2016-18) und Salih Özcan (2019/20) spielten in der jüngeren Vergangenheit schon für die Störche. Kiels Niklas Hauptmann ist sogar nur vom FC ausgeliehen. Zudem ist Holsteins Jonas Meffert gebürtiger Kölner, er fehlt jedoch im Hinspiel wie Alexander Mühling gelbgesperrt. dpa

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