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MSV erstmals unverändert

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In den ersten vier Spielen unter seiner Leitung hatte MSV-Trainer Torsten Lieberknecht vier verschiedene Formationen ins Rennen geschickt. Beim 2:0-Sieg gegen den SC Paderborn war die Startelf erstmals unverändert.

Defensiv gab es für Torsten Lieberknecht in den ersten fünf Partien seiner Amtszeit keinen Grund für große Umstellungen. Der aus Daniel Mesenhöler, Kevin Wolze, Dustin Bomheuer, Gerrit Nauber, Andreas Wiegel, Lukas Fröde und Fabian Schnellhardt bestehende Defensivblock stand in allen dieser Spiele in der Startelf.

Und: Die Zahlen für die defensive Beständigkeit sprechen für sich. Denn in den Spielen gegen den 1. FC Köln, den FC St. Pauli, den FC Ingolstadt, Arminia Bielefeld und den SC Paderborn kassierte die zu Saisonbeginn so wackelige MSV-Defensive lediglich drei Gegentore. Zum Vergleich: In den letzten zwei Spielen unter der Leitung von Ilia Gruev kassierte eine höchst verunsicherte Duisburger Mannschaft gleich sechs Gegentreffer (1:3 gegen Regensburg und 3:3 gegen Magdeburg).

Neun Spieler für vier Positionen

Was defensiv nach einer eingespielten Mannschaft aussieht, ist offensiv bislang umso vielseitiger. Mit Stanislav Iljutcenko, Boris Tashchy, Joseph-Claude Gyau, Cauly Oliveira Souza, Ahmet Engin, Moritz Stoppelkamp, Yanni Regäsel, Richard Sukuta-Pasu und John Verhoek bildeten in den ersten vier Lieberknecht-Partien gleich neun unterschiedliche Akteure die Duisburger Offensivreihe.

Nach dem überzeugenden 3:0-Pokalsieg bei Arminia Bielefeld brachte Lieberknecht gegen den SC Paderborn nun aber erstmals eine komplette Startformation zum zweiten Mal in Serie. Sein in diese Elf gestecktes Vertrauen zahlte sich mit einem weiteren Zu-Null-Sieg aus – am Ende stand ein 2:0-Erfolg auf der Duisburger Habenseite.

Fröde gegen Sandhausen gesperrt

Was Lieberknecht zu der Personalentscheidung bewogen hatte, erklärte Duisburgs Trainer nach der Partie. „Wir haben mit derselben Mannschaft begonnen und wussten, dass wir Körner lassen werden. Wir wollten das gute Gefühl aus Bielefeld aber mittransportieren“, war die Entscheidung für diese Elf schnell gefunden.

Von langer Dauer wird die „Kontinuität“ aber nicht sein: Mittelfeldmann Lukas Fröde hat in der Partie gegen den SCP die fünfte Gelbe Karte in dieser Spielzeit gesehen. Lieberknecht wird gegen den SV Sandhausen also erneut zum Umbau gezwungen sein – in Spiel sechs damit auch erstmals in der Defensive.

Autor: Sven Bednarz

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