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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Seit die DFL-Vollversammlung am vergangenen Mittwoch das Sicherheitskonzept abgesegnet hat, sind viele Fans frustriert und verärgert, weil sie die Fankultur in Gefahr sehen. Aus diesem Grund haben die Fanbeauftragen von Borussia Dortmund jeden einzelnen Antrag des Sicherheitskonzepts erläutert und in einem 16-seitigen Schreiben Stellung bezogen.
Intensive Auseinandersetzung gefordert
Die Fanbeuauftragten betonen, dass der BVB "grundsätzlich keine Vollkontrollen wünscht und auch in Zukunft darauf verzichten wird." Außerdem wird darauf hingewiesen, dass ausdrücklich nicht mehr von "Ganzkörperkontrollen" die Rede ist und sich die vorgeschriebenen Bedingungen für Vollkontrollen verbessert haben (gesonderte Räumlichkeiten, Anwesenheit eines Fanbeauftragten des eigenen Vereins).
Mit Blick auf den Antrag Nummer 14, der es Heimvereinen ermöglicht, das Kartenkontingent der Gastmannschaft bei Risikospielen zu verringern, wird in dem Schreiben noch einmal unterstrichen, dass sich der BVB öffentlich gegen den Antrag ausgesprochen hat, sich aber der Mehrheit beugen musste. "Da der BVB diesen Antrag kritisch gesehen hat und auch weiterhin sieht, wird der Verein die weitere Entwicklung genau beobachten."
Abschließend heißt es, Verein, Spieler und Trainerstab würden hoffen, dass sich viele Fans intensiv mit dem Sicherheitspapier auseinandersetzen, sich nicht nur oberflächlich mit der Thematik beschäftigen und auch die positiven Inhalte erkennen. "Wir sind fest davon überzeugt, dass mehr Wissen um die konkreten Inhalte dazu führen würde, in eben dieser stark veränderten Fassung kein Teufelswerk mehr zu sehen."
Die komplette Stellungnahme gibt es hier: media.borussia-dortmund.de/pdf/20121217_Brief_der_BVB-Fanbeauftragten.pdf
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