Offiziell waren es 45.673 Zuschauer gegen den Tabellenletzten, was nach wie vor auf einen stattlichen Saisonschnitt hoffen lässt. Trotz der anfänglich in zwei Heimspielen durch den DFB auf 30.000 Zuschauer beschränkten Kapazität. Anschließend war gegen Schalke und München die Arena voll gefüllt. Noch gibt es Karten für das Gladbach-Spiel
Ähnliches dürfte am Mittwoch der Fall sein. Denn dann steht das Zweitrunden-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach an (20.30 Uhr). Nach dem Teilausschluss zur Heimspielpremiere in der Bundesliga dürfte es dann ein echtes „ausverkauft“ geben. Auch wenn es noch ein paar Restkarten gibt, die ab Montag aber sicher schnell unter das Volk gebracht sein dürften. „Wir haben nur vier Tage Zeit, um zu regenerieren, es bleibt keine Zeit, sich lange zu ärgern“, sagte Mannschaftskapitän Andreas Lambertz. Dass es jetzt die dritte Niederlage in Folge gab, habe man natürlich nicht gewollt. „Wir sind gut in die zweite Hälfte gekommen, aber vor dem 0:1 schlafen wir bei dem Freistoß im Mittelfeld. Die weiteren Tore dürfen wir so nicht kriegen, diese Fehler werden in der Bundesliga eben bestraft.“
Gegentreffer nicht verkraftet Die schnellen Gegentore nach der Pause waren Wirkungstreffer, musste Rechtsverteidiger Tobias Levels zugeben: „Danach mussten wir erst einmal schlucken.“ Man habe sich zu viele kleine Fehler erlaubt, die dann zu Gegentoren geführt haben. „Kleine Dinge entscheiden eben oft im Fußball.“