Zum offiziellen Spatenstich auf dem Gelände direkt gegenüber des Dortmunder Hauptbahnhofes traf die geballte Fußballprominenz aus ganz Deutschland aufeinander. Neben Vereinsoffziellen wie Peter Peters, Heribert Bruchhagen oder Reiner Calmund waren vor allem viele ehemalige Fußballer vor Ort wie etwa Siegfried Held, „Hoppy“ Kurrat, Rüdiger Abramczik, Erwin und Helmut Kremers, Hans Tilkowski oder Klaus Fischer.
Den Spaten nahm der kleinste in die Hand. Die Hamburger Legende Uwe Seeler eröffnete zusammen mit DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und dem Dortmunder Bürgermeister Ullrich Sierau feierlich die Bauarbeiten.
Im Harenberg City Center folgte daraufhin noch ein Empfang, auf dem die Ministerpräsidentin von einem „besonderen Tag“ sprach. Das Museum werde laut Kraft in der „Herzkammer“ des Fußballs errichtet. Damit meinte sie natürlich nicht speziell Dortmund, sondern das Ruhrgebiet als solches, schließlich wird Fußball wohl an keinem Ort in Deutschland so intensiv gelebt, wie dort. Kraft drückte ihre Überzeugung aus, dass das DFB-Museum ein „neuer Wallfahrtsort“ für alle Fußballfans werden wird.