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Fortuna Düsseldorf
Präsident offen für weitere Zugänge

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Düsseldorf: Präsident offen für weitere Verstärkungen
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Fortunas Stürmer Adriano Grimaldi hat einen neuen Arbeitgeber gefunden und unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim Drittligisten VfL Osnabrück.

Der Auflösungsvertrag mit der Fortuna war nur Formsache, nachdem Manager Wolf Werner mitgeteilt hatte, dass man mit dem Stürmer nicht mehr plane. Keine neuen Erkenntnisse gibt es bisher bei den ebenfalls aussortierten Jules Schwadorf (ausgeliehen von Bayer Leverkusen) und Christian Weber.

Insgesamt blieb die Fortuna bisher von größeren Verletzungen verschont. Fortuna-Zugang Ronny Garbuschweski (Muskeleinriss im linken Oberschenkel) arbeitete bis zum letzten Tag in Maria Alm zwar ausschließlich an seiner Genesung. Der zwischenzeitlich angeschlagene Bastian Müller (Rückenprobleme) trainiert aber wieder mit. Ivan Paurevic musste mit Wadenproblemen zuletzt kurz pausieren. Am Freitagmorgen stand in Maria Alm noch eine Vormittagseinheit an. Abends ging es dann mit dem Bus nach Salzburg, von dort mit dem Flieger nach Düsseldorf. Schließlich musste am Samstagnachmittag schon der neue Mannschaftsbus präsentiert werden. Natürlich schaute auch der Fortuna-Präsident im Trainingslager vorbei. Peter Frymuth brachte dabei eine klare Botschaft mit: Wenn die sportliche Leitung des für nötig hält, würde man finanzielle Mittel für weitere Verstärkungen schaffen. "Da sind wir jederzeit offen, aber die Entscheidung liegt bei Wolf Werner und Norbert Meier."


Es sei indes vorher klar gewesen, dass der Kader massiv umgebaut werden muss. "Aber hätten wir deshalb auf den Aufstieg verzichten sollen? Wir nehmen die Herausforderung in jedem Fall gerne an, denn darum beneiden uns alle Zweitligisten." Möglich dürfte das personelle Nachrüsten auch der erfolgreiche Dauerkartenverkauf machen: Der Vereinsrekord ist längst geschafft, und wenn die 30 000 überschritten sind, soll irgendwann Schluss sein, sagt Frymuth. Denn schließlich wolle man auch die Fans nicht vergessen, die sich keine Dauerkarte leisten oder wollen, sondern lieber Tageskarten erwerben möchten. Was das mögliche Geisterspiel gegen Borussia Mönchengladbach angeht, harre man bei der Fortuna dem mündlichen Verfahren vor dem Sportgericht. "Wir wollen alle überzeugen, dass das Strafmaß zu hoch angesetzt worden ist." Klar sei aber in jedem Fall, dass "Gewalttätigkeiten im Stadion, Pyrotechnik und unzulässige Platzstürme das gefährden, was unsere Fans in den vergangenen Jahren in der Arena erreicht haben". Stehplätze und die Selbstverwaltung des Fanblocks werden nicht in Frage gestellt, möglicherweise soll es mehr Überwachsungskameras in der Arena geben.

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