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Köln: Schlammschlacht
Spinner und Co. drohen mit Rückzug

Kölner Chaos: Spinner und Co. drohen mit Rückzug
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Der designierte Präsident des Bundesligisten 1. FC Köln, Werner Spinner, hat nach der Kandidatur von Ex-Manager Karl-Heinz Thielen mit seinem Rückzug gedroht.

Sie (Thielen und Co., d. Red.) haben sich durch ihren Schritt außerhalb der vereinbarten Regeln verhalten und machen sich für die nächsten Tage unkalkulierbar. Wir haben am Samstag (gegen den VfB Stuttgart, d. Red.) ein wichtiges Spiel. Wenn wir da die Punkte nicht holen, weil hier ein Zirkustheater veranstaltet wird, ist für uns Schluss", sagte Spinner der Kölnischen Rundschau: "Dann hätte der Verwaltungsrat die Möglichkeit, die Mitgliederversammlung abzusagen."

Das vom FC-Verwaltungsrat vorgeschlagene Triumvirat um den Ex-Manager der Bayer AG sowie den designierten Vize-Präsidenten Toni Schumacher und Markus Ritterbach warf der Opposition vor, den Klub zu spalten. Die Kandidatur von Thielen, FC-Investor Franz-Josef Wernze und Bernd Steegmann sei "unnötig, schädlich und ärgerlich", sagte Ritterbach dem Express.

Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der Geißböcke am Montag wird ein Nachfolger für den im November zurückgetretenen Wolfgang Overath gesucht. Sollten die Mitglieder Spinner und Co. in zwei Wahlgängen durchfallen lassen, könnte sich Thielen zur Wahl stellen.

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