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Ein Schritt bis Berlin
Klopp will eine Geschichte für die Enkel

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BVB: Klopp will eine Geschichte für die Enkel
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"Im Halbfinale gewesen zu sein, ist keine Geschichte, die man mit 70 noch erzählt", weiß Jürgen Klopp. Die Gier auf den Finaleinzug ist beim BVB umso größer.

Auf der Internetseite der SpVgg Greuther Fürth findet man den Hinweis: "Erfahren sie hier alles rund um den schönsten Verein Deutschlands." Ob Fürth diesen Titel wirklich verdient, vermag Jürgen Klopp nicht zu sagen, trotzdem findet der BVB-Coach, dass der morgige Gegner der Dortmunder "allen Grund hat, um selbstbewusst zu sein."

Denn es ist das Aufeinandertreffen zweier Tabellenführer. Dortmund führt die erste Liga an, Fürth die zweite. Beide Teams haben im laufenden Pokalwettbewerb noch kein Gegentor kassiert. Und für Klopp haben die Gastgeber die Qualität, um zum Mittelfeld der ersten Bundesliga zu gehören.

In Mike Büskens steht ein ehemaliger Schalker an der Fürther Linie (Foto: firo).

Mike Büskens, der zusammen mit Jürgen Klopp den Trainerschein machte, hat in Führt eine Mannschaft geformt, die nach mehreren Jahren des Scheiterns aus den "Unaufsteigbaren" endlich einen Bundesligisten machen könnte. Und nach den Pokalcoups gegen Hoffenheim und Nürnberg wollen sie nun zum Stolperstein für den Deutschen Meister werden.

Doch der BVB ist bereit. "Wir wissen alles, was man über den Gegner wissen kann und werden gut vorbereitet sein", ist sich Jürgen Klopp sicher. Nachdem Borussia Dortmund in der Vergangenheit in schöner Regelmäßigkeit gegen unterklassige Gegner aus dem Pokal ausschied, wurden in diesem Jahr bereits vier Nicht-Bundesligisten ausgeschaltet. Morgen soll der fünfte folgen. Dann wohl wieder mit Sven Bender in der Startelf, der seine Grippe auskuriert hat.


Dortmund will, so Jürgen Klopp, "etwas Besonderes erreichen." Seine Mannschaft habe die Mentalität, auf den Punkt genau ein "Wettkampffieber" entwickeln zu können. Trotzdem wird Klopp beim Nachmittagstraining ein wenig nachhelfen und sein Team noch einmal auf das Spiel einstimmen. Wie genau, das hatte er sich mittags noch nicht überlegt. Dass ein Finaleinzug eine schönere Geschichte für die Enkelkinder ist, als ein Halbfinalaus, dürfte Teil seiner Ansprache werden.

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