"Nach reiflicher Überlegung haben wir vorletzte Woche entschieden, nicht als strategischer Bieter aufzutreten", wird Vodafones Deutschland-Chef Friedrich Joussen in der WirtschaftsWoche zitiert.
Joussen hält die Fußballrechte für maßlos überbewertet und spricht von einem "weit verbreiteten Irrglauben". Die Rechte seien "viel zu teuer, um sich auf Vollkostenbasis zu tragen".
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) erwartet bis zum 2. April Angebote der Unternehmen, die an der Übertragung der Bundesliga ab der Saison 2013/2014 interessiert sind. Bis spätestens Mitte April sollen die Rechte für knapp 500 Millionen Euro vergeben werden.