Auch für sich alleine. Wenn es auf die Zielgerade geht, wird es Gespräche geben mit dem Verein. Ich werd mir meine Gedanken machen, mit meiner Famile, und dann wird man gucken, wohin der Weg geht", sagte der 26 Jahre alte Torjäger im Interview mit dem Pay-TV-Sender Sky (Ausstrahlung am Samstagnachmittag vor den Bundesliga-Live-Spielen). Am Samstag (15.30 Uhr) gastiert Podolski mit den Rheinländern bei Werder Bremen.
Für seine derzeitige Top-Verfassung hat "Prinz Poldi" eine einfache Erklärung: "Ich habe gelernt. Nach meinem Wechsel aus München wollte ich sehr viele Dinge im Verein beeinflussen, verändern. Vielleicht habe ich das Fußballspielen vergessen im ersten Jahr." Seinem FC traut er in dieser Saison noch einiges zu. "Wenn man ein, zwei Spiele gewinnt, dann ist man Vierter oder Fünfter. Das ist möglich. Auf jeden Fall. Warum sollen wir nicht da oben reinschnuppern?", sagte Podolski.
Den Konkurrenzkampf im Nationalteam mit Mario Götze, Marco Reus und André Schürrle nimmt der FC-Star an. "Das sind alles super Spieler, aber ich bin immer noch Stammspieler der Nationalmannschaft. Am Ende stellt der Trainer auf. Alles andere muss man sich erarbeiten und erkämpfen", sagte Podolski.