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BVB-Boss Watze:
"Unser täglich Brot ist die Bundesliga"

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BVB-Boss Watze: "Unser täglich Brot ist die Bundesliga"

Obwohl der BVB noch Chancen auf das Überwintern in der Champions League besitzt, setzt Hans-Joachim Watzke trotz der lukrativen Millionen-Einnahmen Akzente.

"Unser täglich Brot ist die Bundesliga. Wenn wir in der Champions League ins Halbfinale kommen und in der Bundesliga 12. oder 13. werden, haben wir davon weniger, als wenn wir ganz vorne in der Meisterschaft landen und in der Champions League ausscheiden", sagte der Geschäftsführer des Deutschen Meisters im Vorfeld des Gruppenspiels am Mittwoch (20.45 Uhr) bei Olympiakos Piräus in einem Interview.


Watzke verweist auf die Einnahmenseite. Die Qualifikation für die Champions League erreiche man deutlich einfacher über die Bundesliga als über den Gewinn der Champions League. "Ob ich das Achtel- oder Viertelfinale erreiche, ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten im Grunde eine Marginalie. Dafür gibt es zwar auch einige Millionen, das ist jedoch nicht vergleichbar mit einer Wiederqualifikation über die Bundesliga."

Allein an Startgeld kassiert der BVB 7,2 Millionen Euro von der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Außerdem bekommen die Klubs Zahlungen aus dem sogenannten Marktpool (3,75 Millionen Euro) sowie Zuschauereinnahmen. Für jeden Sieg in der Gruppenphase gibt es dann weitere 800.000 Euro UEFA-Prämie, bei einem Unentschieden noch die Hälfte.

Geld verdienen lässt sich dann in der K.o.-Runde. Im Achtelfinale kämen weitere 3 Millionen Euro, im Viertelfinale 3,3 Millionen, im Halbfinale 4,2 Millionen und im Falle einer Endspielteilnahme in München 5,6 Millionen Euro an UEFA-Prämien hinzu. Bei einem Titelgewinn winken sogar satte 9 Millionen Euro Prämie.

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