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Herbert Fandel
Sippel lag einmal richtig, einmal falsch

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Herbert Fandel: Sippel einmal richtig, einmal falsch
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DFB-Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel hat die beiden Platzverweise von Peter Sippel zwischen Schalke 04 und Kaiserslautern (1:2) unterschiedlich bewertet.

Die Rote Karte gegen den Schalker Torhüter Ralf Fährmann wegen einer Notbremse (28.) "war vollkommen berechtigt, da besteht kein Zweifel", sagte Fandel dem Sport-Informations-Dienst (SID).


Zwar gebe es die Möglichkeit, "im Ausnahmefall die Gelbe Karte zu zeigen - dann, wenn der Torwart klar zum Ball geht und ihn knapp verfehlt", erklärte Fandel. Dies sei bei Fährmanns Foul gegen den Kaiserslauterer Dorge Kouemaha aber nicht der Fall gewesen.

Sippel verteidigt seine Entscheidung

Falsch lag Sippel dagegen laut Fandel bei der Roten Karte gegen Rodnei (61.). "Die Entscheidung wird durch die Fernsehbilder widerlegt", meinte der Schiedsrichter-Boss. Sippel hatte auf Foul des Kaiserslauterers gegen Jose Manuel Jurado entschieden und es mit Rot und Elfmeter geahndet. Die TV-Bilder zeigten, dass eher Jurado Rodnei zu Boden zog.

Sippel selbst sah sich nach dem Videostudium allerdings im Recht. "Die Bilder bestätigen mich so, wie ich es gesehen habe", sagte der FIFA-Schiedsrichter: "Rodnei kümmert sich um alles, nur nicht um den Ball und stößt seinen Gegenspieler in zentraler Position mit dem linken Arm um."

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