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Lukasz Piszczek
Pole akzeptiert die Sperre vom Verband

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BVB: Piszczek akzeptiert Strafe vom polnischen Verband
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Es war eine Nachricht, die Lukasz Piszczek erschütterte: Ein halbes Jahr lang wird der Rechstverteidiger keine Länderspiele für sein Heimatland bestreiten dürfen.

Denn der polnische Verband PZPN sperrte den 26-Jährigen wegen seiner Verwicklungen in die große polnische Manipulationsaffäre aus dem Jahr 2006 für ein halbes Jahr. Auswirkungen was seine Spielgenehmigung für die Bundesliga betrifft hat das Urteil freilich nicht. „Er darf ganz normal spielen“, versichert BVB-Manager Michael Zorc.


Dennoch bringen die Verantwortlichen beim BVB wenig Verständnis für das Urteil auf. So sagt Michael Zorc: „Wir halten die Strafe für zu hoch und unangemessen. Hier soll scheinbar im Vorfeld der Europameisterschaft ein Exempel statuiert werden.“ Und auch die sportliche Führung der Nationalmannschaft zeigte sich alles andere als begeistert. So auch Konrad Pasniewski, der Sportdirektor der Nationalmannschaft, der gegenüber dem Fernsehsender TVN 24 verlauten ließ: „Es gibt einige Möglichkeiten, das Urteil anzufechten und ich glaube, die Chancen stehen gar nicht schlecht.“

So weit wird es allerdings nun doch nicht kommen. Denn der einzige, der das Urteil schnell akzeptierte, war übrigens der Spieler, der sich ein Jahr vor der Europameisterschaft bemüht zeigt, die Wogen zu glätten und keine allzu große Aufregung aufkommen zu lassen. „Ich akzeptiere die Sperre und werde in diesem halben Jahr an den Trainingslagern und Spielen der Nationalmannschaft nicht teilnehmen“, ließ er am Mittwoch offiziell verlauten. Und weiter: „Das habe ich Coach Smuda auch schon mitgeteilt. Wenn der Trainer mich nach der Sperre wieder in der Mannschaft sieht, dann stehe ich zur Verfügung. Das ist alles, was ich zu diesem Thema zu sagen habe.“

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