Hoffenheim wollte den an St. Pauli verliehenen Zambrano verpflichten, ohne die Königsblauen darüber zu informieren. Dann nahm 1899 Abstand von dem Transfer, da der Verteidiger durch den Medizin-Check gefallen war.
"Wir bedauern ausdrücklich und entschuldigen uns beim FC Schalke 04, dass es in den vergangenen Wochen zu Missverständnissen bezüglich eines Wechsels von Carlos Zambrano zu 1899 Hoffenheim gekommen ist. Wir hatten mit dem FC St. Pauli über einen möglichen Transfer gesprochen und grundsätzlich Einigkeit erzielt. Allem Anschein nach sind wir genau wie der FC St. Pauli aber irrtümlich davon ausgegangen, der jeweils andere würde den FC Schalke 04 vorab darüber informieren", sagte Tanner in einer 1899-Presseerklärung.
Zuvor hatten die Schalker nach Informationen von Sport Bild online bereits die Deutsche Fußball Liga (DFL) eingeschaltet. Zudem hatte Schalke-Manager Horst Heldt eine Entschuldigung von Tanner verlangt. Das tat Tanner auch in einem Telefonat mit Heldt. Doch das reichte dem Schalker Manager nicht. Am Dienstag folgte dann die öffentliche Entschuldigung.