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Hoffenheim - F´furt 1:0
Daum-Effekt schon verpufft

Hoffenheim: 1:0! Daum-Effekt bei Eintracht verpufft
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Der Daum-Effekt ist verpufft, Eintracht Frankfurt muss weiter um den Klassenerhalt zittern: Die abstiegsbedrohten Hessen verloren bei 1899 Hoffenheim 0:1

Damit wartet Christoph Daum weiter auf seinen ersten Sieg. Bei Hoffenheim zeigte die Ankündigung der Trennung von Trainer Marco Pezzaiuoli zum Saisonende Wirkung - Roberto Firmino (78.) entschied das Spiel vier Minuten nach seiner Einwechslung mit seinem ersten Bundesliga-Tor.

Die 30.150 Zuschauer in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena begleiteten das Spiel der Kraichgauer lange mit Pfiffen und Unverständnis. Die Gastgeber wirkten über weite Strecken uninspiriert. So dauerte es sogar bis zur 39. Minute, ehe Sebastian Rudy mit einem Fernschuss den ersten Ball auf das Eintracht-Tor brachte.

Dagegen waren die Frankfurter schon in den ersten 30 Minuten um ihr Offensivspiel bemüht. Zunächst hatte Alexander Meier die Chance zur Führung, doch Hoffenheims Torhüter Tom Starke parierte den 17-Meter-Schuss des Mittelfeldspielers glänzend (12.). Nur drei Minuten später tauchte Eintrachts Torjäger Theofanis Gekas nach einem langen Ball frei vor Starke auf, doch der 1899-Schlussmann klärte mit einem erneut starken Reflex zur Ecke. In der 29. Minute fand Gekas erneut seinen Meister in Starke, den Abpraller verzog Meier anschließend aus spitzem Winkel.

Nach dem Seitenwechsel versuchte Pezzaiuoli, mit der Hereinnahme von Joker Gylfi Sigurdsson etwas mehr für das Angriffsspiel zu tun. Die erste große Möglichkeit hatten aber erneut die Gäste. Gekas drängte in den Strafraum und zog aus halbrechter Position ab, doch erneut war Starke zur Stelle (51.). Vier Minuten später hatten dann die Hoffenheimer eine gute Szene, doch Ryan Babel verfehlte das Tor der Eintracht aus spitzem Winkel deutlich. 60 Sekunden später musste sich wiederum Starke nach einem Schuss von Pirmin Schwegler ganz lang machen. Auf der anderen Seite verfehlte Sigurdsson mit einem Freistoß das Gäste-Tor nur knapp (60.). Zudem scheiterte Vedad Ibisevic mit einem Schuss an Eintracht-Schlussmann Ralf Fährmann, den erst Firmino überwinden konnte.

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