"Wir befinden uns in Gesprächen", sagte 96-Boss Martin Kind dem SID: "Durch so einen Schritt könnte der Mensch und Sportler Robert Enke unter Bezugnahme auf seine Wirkung auf die Stadt und den Verein Hannover 96 gewürdigt werden. Das hat er verdient."
Derzeit stimmen sich Stadt und Verein mit Enkes Witwe Teresa über die Umsetzung der Pläne ab. Voraussichtlich im kommenden Jahr soll die Benennung der Straße dann erfolgen. Klaus Timaeus, Leiter des Büros von Oberbürgermeister Stephan Weil, sagte der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, dass anlässlich Enkes erstem Todestag am 10. November wohl eine Lösung präsentiert werden könne.
Enke hatte sich am 10. November 2009 an einem Bahnübergang das Leben genommen. Der 32-Jährige litt an Depressionen.