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DFB-Pokal: Lautern weiter
"Rote Teufel" siegen in Osnabrück

DFB-Pokal: FCK siegt in Osnabrück
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Bundesliga-AUfstieger 1. FC Kaisersluatern ist hauchdünn an einer Pokal-Blamage vorbeigeschrammt. Die Pfälzer gewannen beim VfL Osnabrück nach Verlängerung.

Lauterns Glück heißt "Lucky". Mit seinem Treffer 39 Sekunden vor dem Ende der Nachspielzeit rettete Srdjan "Lucky" Lakic Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern in der ersten Pokalrunde beim Zweitligisten VfL Osnabrück in die Verlängerung. Dort sorgte Neuzugang Erwin Hoffer mit einem Doppelschlag für den glücklichen 3:2 (1:1, 0:1)-Sieg.

"Wir waren nicht gut, aber wir haben schon die Qualität. Zum Glück haben wir in letzter Minute das Ding reingemacht. Unser Ziel war es, hier durchzukommen. Das haben wir geschafft", sagte Lakic.

Der Treffer des Kroaten in der 93. Minute und die Phase mit den beiden Toren der Neapel-Leihgabe "Jimmy" Hoffer (106./111.) konnten allerdings nicht über die insgesamt schwache Vorstellung der Pfälzer hinweg täuschen. Zweitliga-Aufsteiger Osnabrück war vor 16.000 Zuschauern hochmotiviert.

"Wir waren schon ausgeschieden und haben uns mit der letzten Aktion gerettet. Aber das war eine ganz schlechte erste Halbzeit. Die Fehlpässe möchte ich gar nicht zählen. Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen und können viel daraus lernen", sagte Lauterns Trainer Marco Kurz.

Ein Stein fiel auch Kaiserslauterns Vorstandschef Stefan Kuntz vom Herzen. "Wir sind sehr, sehr glücklich in die Verlängerung gekommen. Dann sieht man mal wieder, was im Kopf stattfindet. Es sind die selben Spieler auf dem Platz gewesen", sagte der Europameister von 1996.

Enttäuschung war dagegen der letztjährige Pokalschreck aus Osnabrück, der damals nach Siegen gegen den Hamburger SV (7:5 nach Elfmeterschießen) und Borussia Dortmund (3:2) bis ins Viertelfinale gestürmt war. "Wir werden zwei, drei Tage brauchen, das zu verdauen. Der Ausgleich war natürlich ein Nackenschlag. Dann haben wir zwei billige Gegentore bekommen", sagte VfL-Trainer Karsten Baumann.

Osnabrücks Neuzugang Sebastian Tyrala, der mit seinem 34-Meter-Treffer in der 20. Minute lange wie der Matchwinner aussah, haderte mit dem Schicksal: "Wir haben 92 Minuten lang ein super Spiel gemacht. Das Gegentor war einfach nur Pech."

Ein Sonderlob verdiente sich beim zweimaligen Pokalsieger aus der Pfalz der Österreicher Hoffer. Beim ersten Treffer profitierte der eingewechselte "Jimmy" noch von der perfekten Vorlage von Lakic, das 3:1 war eine famose Einzelleistung. Kuntz fühlte sich an den ehemaligen FCK-Stürmer Bruno Labbadia erinnert, Kurz erkannte in dem Sololauf mit Bodenkontakt den "puren Willen".

Nach dem Kraftakt glaubt Kuntz, dass sein Team "bereit für die Bundesliga" ist. Sein Trainer sieht das etwas zurückhaltender. "Wir können beide viel lernen aus diesem Spiel", sagte Kur

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