Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]

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Das mit den Sponsoren die sich mit Mio. anbieten verstehe ich wieder nicht
Wenn doch einer einsteigen will ist es doch normal das Er ein Mitspracherecht haben will

Blumensteckergewinner 2012
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@immerwiederrwe - "Mitspracherecht" und "alleinige Entscheidung" sind zweierlei.
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Zitat - geschrieben von Thomas Dirk

@immerwiederrwe - "Mitspracherecht" und "alleinige Entscheidung" sind zweierlei.



..über die Mittel mitzuentscheiden ist nicht "alleinige Entscheidung"Zwinker

Blumensteckergewinner 2012
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@immerwiederrwe - das hier ist die Textpassage: "den 1. Vorsitzenden zu stellen und über alle Mittel zu entscheiden". Mit-entscheiden? :P
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Zitat - geschrieben von Holgi1907

Zitat - geschrieben von lupus

Zitat - geschrieben von RWE SG

...
Danke für die vielen aktuellen Infos anläßlich deines Besuches bei der JHV
Man kann echt froh sein, so jemanden wie den Lupus hier im Forum zu haben.
Weiss gar nicht mehr wie das früher hier ohne ihn ging. Echt toll.
Begeisterung!
...


ich hoffe doch, dass das ironie ist. du wirst dich doch nicht aus opportunismus verbiegen?Zwinker


Bestimmt ist das Ironie. Aber weniger Polemik und dafür Sachlichkeit wäre auch mal ein Anfang. Hat der User RWE SG denn tatsächlich doch entgegen seiner Ankündigung und Aufruf zu Boykott die JHV besucht?



Das ist doch mal ein guter Vorsatz von dir.

Ja ich bin tatsächlich hingegangen weil m.E. ein Nichterscheiinen die falsche Entscheidung gewesen wäre. Wobei ich das Verhalten und die Aussage von Bückemeyer vor der JHV immer noch sehr negativ betrachte. In einigen Punkten hat sich das ja auch für mich bestätigt.


Zuletzt modifiziert von RWE SG am 21.06.2010 - 14:34:55

BLUMENSTECKERGEWINNER 2017 !!!

NICHT HIER, NICHT HEUTE, UND DU SCHON MAL GAR NICHT (Waldi Wrobel)

"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners"
(Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)

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Finde die Option nicht schlecht evtl. am Anfang ohne Trikot-Werbung aufzulaufen. Die Spar-
kasse wird deshalb keinen Cent weniger bezahlen und RWE hält sich die Möglichkeit offen,
einen anderen Sponsor zu finden der zusätzliche Euronen einbringen kann.

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Folgender Kommentar von Rolf Hantel spiegelt den aktuellen IST-Zustand der MV ziemlich gut wieder.


Zitat Anfang

Chance für den Neuaufbau

Die Hoffnung steigt von Tag zu Tag: Rot-Weiß wird wohl auch diese existenzielle Krise überleben und in der 5.Liga einen Neuanfang starten können. Diesen Eindruck verstärkte auch die Mitgliederversammlung.

Rein sportlich gesehen ist die NRW-Liga natürlich ein absoluter Tiefpunkt. Doch RWE muss dieses schwarze Kapitel der Vereinsgeschichte als Chance begreifen, neu anzufangen. Denn sollte das Insolvenzverfahren bis zum 30.Juni eröffnet werden – und das ist so sicher, dass es nicht einmal einen Plan B gibt – und verläuft es so, wie es sich alle wünschen, könnte RWE bald locker aufspielen – befreit von einer Schuldenlast von über 16 Millionen Euro. Die Ironie: Die Schulden auf Null zu stellen, war auch Bestandteil des einstigen Fünf-Jahres-Planes.

Die Stadt und ihre Tochterfirmen haben nach jenem Plan mehr als zehn Mio. Euro in RWE investiert. Und sie werden durch das Insolvenzverfahren viel, viel Geld verlieren. Die öffentliche Hand aber bleibt als Sponsor am Ball. Allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau.

Für die Hilfe müssen die RWE-Fans dankbar sein, aber sie wird weiterhin für Diskussionen sorgen. Diese Unterstützung wird den Klub wie vor anderthalb Jahren bei der verpassten Drittliga-Qualifikation retten. Und einen Neuanfang ermöglich. Der damals verpasst wurde. Weil man den relativ schnellen Erfolg planen wollte, was nur allzu selten gelingt.

Stadt bestimmt weiter

Dass die Stadt nun weiterhin bestimmt, ist auch logisch. Zumal ja kein unbequemes Vorstandsmitglied mehr im Amt ist. Der Einfluss könnte dadurch sogar noch größer werden. Denn das Engagement der Sponsoren ist bekanntlich an Personen gebunden. Deshalb hatten die Mitglieder gar keine Alternative auf der JHV, als den Aufsichtsrat gewähren zu lassen. Nur dieses Gremium allein kann das Überlebenspaket schnüren. Und Chef Dietmar Bückemeyer ist nun mal die Vertrauensperson der kommunalen Gönner. Er kann (städtisches) Geld besorgen und möglicherweise private Geldgeber. Die RWE-Vorständler waren indes nicht mehr vertrauenswürdig und unerwünscht. Dabei hatte ausgerechnet dieser Vorstand entsprechend der vertraglichen Möglichkeiten einen Sparkurs eingeleitet.

Das konnte man von Bückemeyer früher so nicht behaupten. Wirtschaftlichkeit, nicht die sportliche Ambition, genießt nun Priorität, hat er am Sonntag gesagt. Man werde einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen. Absolut richtig, diese Maßnahme. Aber warum erst jetzt? RWE hat über Jahrzehnte eine immense Schuldenlast angehäuft, wandelte auch vor zwei Jahren am Rand des Ruins. Doch statt nach dem Abstieg in die 4.Liga solide und bescheiden zu wirtschaften, wurde vor allem im zweiten Regionalliga-Jahr geklotzt. Der Aufsichtsrat und Thomas Strunz, ehemals Geschäftsführer Sport, hatten mit Zustimmung der Stadt einen Etat erstellt, bei dem offenbar ein Millionen-Defizit in Kauf genommen wurde. Unverantwortlich. Und, wie wir wissen, fatal in der Konsequenz.

Rolf Hantel

Zitat Ende


Auch wenn Lupus das jetzt wieder anders interpretiert, aber Bückemeyer hat den vor der Saison aufgestellten Etat mit der geplanten Unterdeckung mitaufgestellt. Sich nach der Strunz-Entlassung hinzustellen und die Arbeit mit dem Vorstand mehr oder weniger aufzukündigen, weil dieser rigoroses Sparen beschloss, ist schon arg dreist.

Das Bückemeyer seitdem nicht mehr aktiv seine Aufgabe als AR-Vorsitzender wahrgenommen hat, belegen für mich folgende Tatsachen, die bei der letzten JHV beschlossen wurden.

Es sollte Netzwerk geben, das vorab von Professor Dr. Markus Buchberger, Sportrechts-Experte und ehemaliges Vorstandsmitglied, erläutert wurde: Den RWE e.V., die Grundstücksverwaltungsgesellschaft Essen (GVE), die Spielbetriebs GmbH, die RWE Sportwerbe und Service GmbH (100 Prozent bei MK Medien), die Vermarktungsgesellschaft mbH (noch zu gründen).

Dazu eine geplante Investorengesellschaft. Dabei hält der e.V. an der Spielbetriebsgesellschaft 51 Prozent, die GVE 49 Prozent (Verringerung auf 25,1 Prozent anvisiert, 23,9 Prozent kann Investorengesellschaft erhalten). An der Vermarktungsgesellschaft hält die GVE 51 Prozent, 49 Prozent die Spielbetriebsgesellschaft.

Die Aufgabe des AR und deren Vorsitzenden war es diese Strukturänderung umzusetzen. Nach Balensiefers Abgang, hatte die Stadt/GVE bis zum 15.1.10 ein Vorschlagsrecht für den Posten des zurückgetretenen GF Balensiefers, was nicht geschah. Danach hätte umgehend der AR-Vorsitzende den Posten des vakanten GF besetzen müssen, um die auf der MV beschlossen Strukturen einzuleiten. Ohne diesen GF im Verein gab es kein Verbindungsglied zur Vermarktungsgesellschaft, die für Sponsorensuche und Geldbeschaffung gegründet wurde um den 5 Jahresplan zu realisieren.

Für dieses "Nichtstun" ist allein der AR-Vorsitzende verantwortlich.

Wenn Bückemeyer doch nicht mehr konstruktiv mit dem Vorstand zusammen arbeiten konnte, warum hat er denn nicht als AR-Vorsitzender eine AR-Sitzung einberufen, mit dem Ziel, den Vorstand abzuberufen ? Diese Macht hat nämlich der AR.

Warum hat sich Bückemeyer denn nicht geäussert, als der Vorstand positive Gespräche mit der Stadt über die Medien veröffentlichte ?
Warum hat Bückemeyer sich nicht geäussert, als der OB vom Verein verlangte, sich selbst Sponsoren zu suchen, wohlwissend das dies durch den Vertrag mit der Vermarktungsgesellschaft nicht möglich war, weil die Grundvoraussetzung, einen GF im AR des Vereins, noch garnicht gegeben ist ?

Das lässt für mich nur den Schluss zu, das Bückemeyer, entweder es nicht besser wusste, weil er entgegen seinen eigenen Angaben eben nicht mehr aktiv im Verein tätig war, oder wenn doch, das er den Vorstand und den Verein voll auflaufen lies.

In beiden Fällen ist Bückemeyer nicht mehr tragbar, spätestens zu den nächsten Wahlen.

RWEFAN

PS: @Lupus, das ist nur meine persönliche Meinung, es gibt weder Tonbandmitschnitte, Videoaufnahmen, noch eidesstattl. Versicherungen.
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hi, danke @RWEFAN für die einstellung des kommentars.

es wird dich nicht wundern, das meine schlussfolgerungen daraus anders sind als deine.

macht nichts, du sagst ja ausdrücklich, dass es deine schlussfolgerungen sind - äußerst korrekt. prima.

in diesem falle: PEACE.
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Eine kurze frage zum sportlichen, ich schätze mal in der nächsten Woche wird man mehr dadrüber erfahren.

Trotzdem glaubt ihr das man einen Finn Holsing behalten kann? oder haben ihn schon andere Vereine auf dem Zettel...?
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Zitat - geschrieben von RWEFAN

Folgender Kommentar von Rolf Hantel spiegelt den aktuellen IST-Zustand der MV ziemlich gut wieder.


Zitat Anfang

Chance für den Neuaufbau

Die Hoffnung steigt von Tag zu Tag: Rot-Weiß wird wohl auch diese existenzielle Krise überleben und in der 5.Liga einen Neuanfang starten können. Diesen Eindruck verstärkte auch die Mitgliederversammlung.

Rein sportlich gesehen ist die NRW-Liga natürlich ein absoluter Tiefpunkt. Doch RWE muss dieses schwarze Kapitel der Vereinsgeschichte als Chance begreifen, neu anzufangen. Denn sollte das Insolvenzverfahren bis zum 30.Juni eröffnet werden – und das ist so sicher, dass es nicht einmal einen Plan B gibt – und verläuft es so, wie es sich alle wünschen, könnte RWE bald locker aufspielen – befreit von einer Schuldenlast von über 16 Millionen Euro. Die Ironie: Die Schulden auf Null zu stellen, war auch Bestandteil des einstigen Fünf-Jahres-Planes.

Die Stadt und ihre Tochterfirmen haben nach jenem Plan mehr als zehn Mio. Euro in RWE investiert. Und sie werden durch das Insolvenzverfahren viel, viel Geld verlieren. Die öffentliche Hand aber bleibt als Sponsor am Ball. Allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau.

Für die Hilfe müssen die RWE-Fans dankbar sein, aber sie wird weiterhin für Diskussionen sorgen. Diese Unterstützung wird den Klub wie vor anderthalb Jahren bei der verpassten Drittliga-Qualifikation retten. Und einen Neuanfang ermöglich. Der damals verpasst wurde. Weil man den relativ schnellen Erfolg planen wollte, was nur allzu selten gelingt.

Stadt bestimmt weiter

Dass die Stadt nun weiterhin bestimmt, ist auch logisch. Zumal ja kein unbequemes Vorstandsmitglied mehr im Amt ist. Der Einfluss könnte dadurch sogar noch größer werden. Denn das Engagement der Sponsoren ist bekanntlich an Personen gebunden. Deshalb hatten die Mitglieder gar keine Alternative auf der JHV, als den Aufsichtsrat gewähren zu lassen. Nur dieses Gremium allein kann das Überlebenspaket schnüren. Und Chef Dietmar Bückemeyer ist nun mal die Vertrauensperson der kommunalen Gönner. Er kann (städtisches) Geld besorgen und möglicherweise private Geldgeber. Die RWE-Vorständler waren indes nicht mehr vertrauenswürdig und unerwünscht. Dabei hatte ausgerechnet dieser Vorstand entsprechend der vertraglichen Möglichkeiten einen Sparkurs eingeleitet.

Das konnte man von Bückemeyer früher so nicht behaupten. Wirtschaftlichkeit, nicht die sportliche Ambition, genießt nun Priorität, hat er am Sonntag gesagt. Man werde einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen. Absolut richtig, diese Maßnahme. Aber warum erst jetzt? RWE hat über Jahrzehnte eine immense Schuldenlast angehäuft, wandelte auch vor zwei Jahren am Rand des Ruins. Doch statt nach dem Abstieg in die 4.Liga solide und bescheiden zu wirtschaften, wurde vor allem im zweiten Regionalliga-Jahr geklotzt. Der Aufsichtsrat und Thomas Strunz, ehemals Geschäftsführer Sport, hatten mit Zustimmung der Stadt einen Etat erstellt, bei dem offenbar ein Millionen-Defizit in Kauf genommen wurde. Unverantwortlich. Und, wie wir wissen, fatal in der Konsequenz.

Rolf Hantel

Zitat Ende


Auch wenn Lupus das jetzt wieder anders interpretiert, aber Bückemeyer hat den vor der Saison aufgestellten Etat mit der geplanten Unterdeckung mitaufgestellt. Sich nach der Strunz-Entlassung hinzustellen und die Arbeit mit dem Vorstand mehr oder weniger aufzukündigen, weil dieser rigoroses Sparen beschloss, ist schon arg dreist.

Das Sparen musste durch den Vorstand beschlossen werden, weil sie den erarbeiteten 5 Jahresplan über Bord warfen und DESHALB die Probleme auftauchten. Vorher war diese Lücke ALLEN (auch der Stadt) bekannt und man hat diesen Weg mitgetragen bzw. sogar die Finanzierung mit Hilfe von Roland Berger erstellen lassen.

Das Bückemeyer seitdem nicht mehr aktiv seine Aufgabe als AR-Vorsitzender wahrgenommen hat, belegen für mich folgende Tatsachen, die bei der letzten JHV beschlossen wurden.

Es sollte Netzwerk geben, das vorab von Professor Dr. Markus Buchberger, Sportrechts-Experte und ehemaliges Vorstandsmitglied, erläutert wurde: Den RWE e.V., die Grundstücksverwaltungsgesellschaft Essen (GVE), die Spielbetriebs GmbH, die RWE Sportwerbe und Service GmbH (100 Prozent bei MK Medien), die Vermarktungsgesellschaft mbH (noch zu gründen).

Dazu eine geplante Investorengesellschaft. Dabei hält der e.V. an der Spielbetriebsgesellschaft 51 Prozent, die GVE 49 Prozent (Verringerung auf 25,1 Prozent anvisiert, 23,9 Prozent kann Investorengesellschaft erhalten). An der Vermarktungsgesellschaft hält die GVE 51 Prozent, 49 Prozent die Spielbetriebsgesellschaft.

Die Aufgabe des AR und deren Vorsitzenden war es diese Strukturänderung umzusetzen. Nach Balensiefers Abgang, hatte die Stadt/GVE bis zum 15.1.10 ein Vorschlagsrecht für den Posten des zurückgetretenen GF Balensiefers, was nicht geschah. Danach hätte umgehend der AR-Vorsitzende den Posten des vakanten GF besetzen müssen, um die auf der MV beschlossen Strukturen einzuleiten. Ohne diesen GF im Verein gab es kein Verbindungsglied zur Vermarktungsgesellschaft, die für Sponsorensuche und Geldbeschaffung gegründet wurde um den 5 Jahresplan zu realisieren.

Die Umsetzung der Strukturen war und ist Aufgabe des VORSTANDS und NICHT des Aufsichtsrats. Diese haben die Strukturen aber blockiert um selbst an der Macht zu bleiben. Wer dies heute noch anders sieht sollte sich eine Brille oder einen Hund zulegen.

Für dieses "Nichtstun" ist allein der AR-Vorsitzende verantwortlich.

Totaler Blödsinn.....

Wenn Bückemeyer doch nicht mehr konstruktiv mit dem Vorstand zusammen arbeiten konnte, warum hat er denn nicht als AR-Vorsitzender eine AR-Sitzung einberufen, mit dem Ziel, den Vorstand abzuberufen ? Diese Macht hat nämlich der AR.

GAnz einfach. Weil dann ALLE geschrieen hätten. "Was will die Scha.... S.... eigentlich ? Das hätte damals niemand getan. Dafür war der Hass auf Strunz und Bückemeyer viel zu groß. Meutsch war doch damals der Gott von den meisten.

Warum hat sich Bückemeyer denn nicht geäussert, als der Vorstand positive Gespräche mit der Stadt über die Medien veröffentlichte ?
Warum hat Bückemeyer sich nicht geäussert, als der OB vom Verein verlangte, sich selbst Sponsoren zu suchen, wohlwissend das dies durch den Vertrag mit der Vermarktungsgesellschaft nicht möglich war, weil die Grundvoraussetzung, einen GF im AR des Vereins, noch garnicht gegeben ist ?

Das alles hat doch der Oberbürgermeister gesagt, der dann vom Vorstand in einer öffentlichen PK als Lügner bezeichnet wurde und uns hat man vorgegaukelt, dass genug Geld auf dem Konto ist und alles super läuft. DAS ERGEBNIS IST BEKANNT. Selbst zu dem Zeitpunkt waren doch die Herren des Vorstands bei vielen noch die Richtigen und Bückemeyer das rote Tuch.

Das lässt für mich nur den Schluss zu, das Bückemeyer, entweder es nicht besser wusste, weil er entgegen seinen eigenen Angaben eben nicht mehr aktiv im Verein tätig war, oder wenn doch, das er den Vorstand und den Verein voll auflaufen lies.

In beiden Fällen ist Bückemeyer nicht mehr tragbar, spätestens zu den nächsten Wahlen.

Ich finde du bist nicht mehr tragbar.

RWEFAN

PS: @Lupus, das ist nur meine persönliche Meinung, es gibt weder Tonbandmitschnitte, Videoaufnahmen, noch eidesstattl. Versicherungen.
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[url]https?://www.reviersport.de/121801- --alemannia-aachen-hyballa-neuer-chefcoa ch.html[/url]

schau mal wer cheftrainer in der 2.liga wird.

Hebt die Hände. Hisst die Fahne. Eine Stadt. Zwei Farben. Rot und weiss unser Verein. Ja so war es und wird es immer sein !!!
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Zitat - geschrieben von rwe2010

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schau mal wer cheftrainer in der 2.liga wird.


Lt. Aachen Hp hat er am Anfang zunächst RWE bevorzugt, doch nach dem Zwangsabstieg nahm der klub wieder kontakt zu ihm auf und nun wechselt er zum Tivoli.

Aber schon erstaunlich 4.Liga vor 2...
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Chance für den Neuaufbau

Die Hoffnung steigt von Tag zu Tag: Rot-Weiß wird wohl auch diese existenzielle Krise überleben und in der 5.Liga einen Neuanfang starten können. Diesen Eindruck verstärkte auch die Mitgliederversammlung.

Rein sportlich gesehen ist die NRW-Liga natürlich ein absoluter Tiefpunkt. Doch RWE muss dieses schwarze Kapitel der Vereinsgeschichte als Chance begreifen, neu anzufangen. Denn sollte das Insolvenzverfahren bis zum 30.Juni eröffnet werden – und das ist so sicher, dass es nicht einmal einen Plan B gibt – und verläuft es so, wie es sich alle wünschen, könnte RWE bald locker aufspielen – befreit von einer Schuldenlast von über 16 Millionen Euro. Die Ironie: Die Schulden auf Null zu stellen, war auch Bestandteil des einstigen Fünf-Jahres-Planes.

Die Stadt und ihre Tochterfirmen haben nach jenem Plan mehr als zehn Mio. Euro in RWE investiert. Und sie werden durch das Insolvenzverfahren viel, viel Geld verlieren. Die öffentliche Hand aber bleibt als Sponsor am Ball. Allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau.

Für die Hilfe müssen die RWE-Fans dankbar sein, aber sie wird weiterhin für Diskussionen sorgen. Diese Unterstützung wird den Klub wie vor anderthalb Jahren bei der verpassten Drittliga-Qualifikation retten. Und einen Neuanfang ermöglich. Der damals verpasst wurde. Weil man den relativ schnellen Erfolg planen wollte, was nur allzu selten gelingt.

Stadt bestimmt weiter

Dass die Stadt nun weiterhin bestimmt, ist auch logisch. Zumal ja kein unbequemes Vorstandsmitglied mehr im Amt ist. Der Einfluss könnte dadurch sogar noch größer werden. Denn das Engagement der Sponsoren ist bekanntlich an Personen gebunden. Deshalb hatten die Mitglieder gar keine Alternative auf der JHV, als den Aufsichtsrat gewähren zu lassen. Nur dieses Gremium allein kann das Überlebenspaket schnüren. Und Chef Dietmar Bückemeyer ist nun mal die Vertrauensperson der kommunalen Gönner. Er kann (städtisches) Geld besorgen und möglicherweise private Geldgeber. Die RWE-Vorständler waren indes nicht mehr vertrauenswürdig und unerwünscht. Dabei hatte ausgerechnet dieser Vorstand entsprechend der vertraglichen Möglichkeiten einen Sparkurs eingeleitet.

Das konnte man von Bückemeyer früher so nicht behaupten. Wirtschaftlichkeit, nicht die sportliche Ambition, genießt nun Priorität, hat er am Sonntag gesagt. Man werde einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen. Absolut richtig, diese Maßnahme. Aber warum erst jetzt? RWE hat über Jahrzehnte eine immense Schuldenlast angehäuft, wandelte auch vor zwei Jahren am Rand des Ruins. Doch statt nach dem Abstieg in die 4.Liga solide und bescheiden zu wirtschaften, wurde vor allem im zweiten Regionalliga-Jahr geklotzt. Der Aufsichtsrat und Thomas Strunz, ehemals Geschäftsführer Sport, hatten mit Zustimmung der Stadt einen Etat erstellt, bei dem offenbar ein Millionen-Defizit in Kauf genommen wurde. Unverantwortlich. Und, wie wir wissen, fatal in der Konsequenz.

Rolf Hantel

Ich schreibe es nun noch ein letztes Mal: Der damalige Etat von 2,3 Mio Euro für die Mannschaft (6,6 Mio Gesamtetat wurde von ALLEN Parteien / Mitspielern erstellt. Dazu gehörte die städtische Verwaltung in Person von [b]Hülsmann, die städtische Gesellschaft GVE in Person von Hillebrand und die Vertreter dieser beiden in Form von der Unternehmungsberatung Roland Berger. Vom Verein waren dafür Strunz und alle Gremien verantwortlich. Auf der ersten Vorstands- und Aufsichtsratssitzung nach dem Stadionanstoß hat der 1. Vorsitzende Meutsch sogar noch gesagt, dass wir noch mehr Geld ausgeben können, wenn es für den Aufstieg notwendig wäre. Dann müsste man dieses Zusatzgeld eben noch besorgen....... [/b]

Leider lässt sich der Kollege Hantel in letzter Zeit vor verschiedene Karren spannen um Schuldzuweisungen zu betreiben.

Wo ist eigentlich in dieser ganzen Zeit derjenige gewesen, der das Stadion zur Chefsache erklärt und den Umzug der Jugendabteilung zur Seumannstrasse auch rathausintern durchgedrückt hat ? Dort sollte die neue Zukunft des Vereins entstehen.......

Wenn ich Hillebrand von der GVE wäre würde ich durchdrehen. Der kann jetzt ca. 12 Mio Euro in den Wind schreiben..... Dann hätte man lieber den Verein vor 2 Jahren plattgemacht und ihm dann Gelder zur Verfügung gestellt. Am Ende ist RWE mal wieder an persönlichen Eitelkeiten und diletantischen Handlungen von Halbwissenden Amateuren gescheitert.....

Ich habe gehört, dass Hermes unter anderem gestern wohl sagte, dass die Mannschaft in einem katastrophalen Zustand war und man deshalb TS entlassen musste. Ich frage mich wie der Vorstand dieses beurteilen konnte. Es gab doch über Monate gar keinen Kontakt zwischen Vorstand und Mannschaft..... Es wird also immer noch schön weitergelogen um seinen eigenen Arsch zu retten....

So war es, so ist es und so wird es aber nicht bleiben dürfen !!!!


Zuletzt modifiziert von Die Glaskugel am 21.06.2010 - 16:56:36
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Zitat - geschrieben von RWE - marvin

Zitat - geschrieben von rwe2010

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schau mal wer cheftrainer in der 2.liga wird.


Lt. Aachen Hp hat er am Anfang zunächst RWE bevorzugt, doch nach dem Zwangsabstieg nahm der klub wieder kontakt zu ihm auf und nun wechselt er zum Tivoli.

Aber schon erstaunlich 4.Liga vor 2...


bestimmt weil wir ihm dann mehr gehalt bezahlt hätten. genauso wie mit evljuskin der jetzt bei rostock spielt.

Hebt die Hände. Hisst die Fahne. Eine Stadt. Zwei Farben. Rot und weiss unser Verein. Ja so war es und wird es immer sein !!!
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Das "wer-wo-hingeht" hat ganz netten informatorischen Wert. Leider ist es für unsere Diskussionen wenig hilfreich, viele von uns versuchen noch auf auf Profiebene zu diskutieren. Auf RWE kommen nun mal echte Amateurbedingungen zu. Ich traue mir nicht zu, ob 500.000 € für eine 5.Liga Mannschaft viel oder wenig ist (hängt wohl auch davon ab, was die JunX hauptberuflich machen werden). Ich schätze es aber trotzdem als respektables NRW-Liga Sümmchen ein, glaube nicht das Herne, ETB&Co. meht Geld haben.

Insgesamt Respekt an den IV - gute Realoarbeit in kurzer Zeit!

Ich bleibe bei meiner Einschätzung: Wir sind gerade von Intensivstation mit beireits anwesendem Pfarrer verlegt worden auf die normale Station. Todesanzeigen müssen nicht geschrieben werden, für die langjährige Genesung braucht der Patient langen Atem und viel Glück. Ich werde den Patienten RWE deshalb öftter besuchen!

Pottmats
97th Harbour Lane
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@ Pottmats

Trotzdem müssen wir ja bald eine gute Mannschaft zusammen haben, das es unter Amateurbedingungen geht ist ja zweitrangig, Jungs die RWE weiterbringen brauchen wir trotzdem egal ob es ihr Hauptberuf ist oder nicht.

Und wenn Du mich meintest mit Finn Holsing das ich auf Profiebene spreche, es ist ja möglich ihn zu halten, da er ja über 1.Jahr verletzt war und es dann schwierig wird einen guten Verein zu finden, deswegen kann er ja für etwas weniger Geld mit RWE neustarten.
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Zitat - geschrieben von Die Glaskugel


Ich habe gehört, dass Hermes unter anderem gestern wohl sagte, dass die Mannschaft in einem katastrophalen Zustand war und man deshalb TS entlassen musste. Ich frage mich wie der Vorstand dieses beurteilen konnte. Es gab doch über Monate gar keinen Kontakt zwischen Vorstand und Mannschaft..... Es wird also immer noch schön weitergelogen um seinen eigenen Arsch zu retten....

So war es, so ist es und so wird es aber nicht bleiben dürfen !!!!


Auch ich hoffe auf einen guten Vorstand, sehr sogar, aber welches Kaliber dürfen wir in der 5.Liga erwarten?
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Zitat - geschrieben von Tom123

Zitat - geschrieben von Die Glaskugel


Ich habe gehört, dass Hermes unter anderem gestern wohl sagte, dass die Mannschaft in einem katastrophalen Zustand war und man deshalb TS entlassen musste. Ich frage mich wie der Vorstand dieses beurteilen konnte. Es gab doch über Monate gar keinen Kontakt zwischen Vorstand und Mannschaft..... Es wird also immer noch schön weitergelogen um seinen eigenen Arsch zu retten....

So war es, so ist es und so wird es aber nicht bleiben dürfen !!!!


Auch ich hoffe auf einen guten Vorstand, sehr sogar, aber welches Kaliber dürfen wir in der 5.Liga erwarten?


Gute Frage!

Vielleicht eine Mischung aus kfm. Kompetenz, anerkanntes Erscheinungsbild in der
Essener Öffentlichkeit und nach Möglichkeit mit einem guten Wissen was Fussball
betrifft.

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Zitat - geschrieben von Tom123

Zitat - geschrieben von Die Glaskugel


Ich habe gehört, dass Hermes unter anderem gestern wohl sagte, dass die Mannschaft in einem katastrophalen Zustand war und man deshalb TS entlassen musste. Ich frage mich wie der Vorstand dieses beurteilen konnte. Es gab doch über Monate gar keinen Kontakt zwischen Vorstand und Mannschaft..... Es wird also immer noch schön weitergelogen um seinen eigenen Arsch zu retten....

So war es, so ist es und so wird es aber nicht bleiben dürfen !!!!


Auch ich hoffe auf einen guten Vorstand, sehr sogar, aber welches Kaliber dürfen wir in der 5.Liga erwarten?


Bist du mit Brueckmeyer,Glaskugel und F.Kurth zufrieden?Zwinker:P
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Zitat - geschrieben von rwe2010

Zitat - geschrieben von RWE - marvin

Zitat - geschrieben von rwe2010

[url]https?://www.reviersport.de/121801- --alemannia-aachen-hyballa-neuer-chefcoa ch.html[/url]

schau mal wer cheftrainer in der 2.liga wird.


Lt. Aachen Hp hat er am Anfang zunächst RWE bevorzugt, doch nach dem Zwangsabstieg nahm der klub wieder kontakt zu ihm auf und nun wechselt er zum Tivoli.

Aber schon erstaunlich 4.Liga vor 2...


bestimmt weil wir ihm dann mehr gehalt bezahlt hätten. genauso wie mit evljuskin der jetzt bei rostock spielt.


Dann noch Matze bei uns statt Ahlen,Herzig und Co. fuer viel weniger geld als vorher?
Sah so dann der neue Sparkurs von Hermes aus?

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