BVB: Emre Can findet klare Worte den zu Fan-Protesten

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Borussia Dortmund
Emre Can findet klare Worte den zu Fan-Protesten

Nach dem 1:1 von Borussia Dortmund beim VfL Wolfsburg hat Emre Can deutliche Worte zu den Fan-Protesten gefunden.

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Merkwürdig ist, dass bei diesen Chaoten, wie bei den Pyromanen, immer von Fans geschrieben wird. Diese „Kleingeister“ sind keine Fans! Das sind Chaoten, die wirklich wenig Intellekt mitbekommen haben. Nur eine kleine Minderheit am Rande der Gesellschaft!
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"Wir leiden extrem darunter, verlieren unseren Rhythmus."
OOOOHHHHH BUUU-HUUUUUU. Der Arme Millionär kommt aus dem Rhythmus.
Ja ming Jung, dann ruf mal bei deinem Chef an und beschwer dich über die Investoren.
Die Fans werden noch da sein, da hast du deinen Beruf an den Nagel gehängt und verdienst dein Gnadenbrot in irgendwelchen Talkshows. Wer kauft denn die Tickets, die Shirts mit deinem Namen drauf, die Produkte deiner Werbedeals. Warum geben dir Verantwortliche denn Millionen? Wegen der Fans!
Fußball ist Crowdfunding und die Crowd ist sauer. Veraergert
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Mann verfährt sich auf der Achterbahn. Vorname, Peter.

Emre Can hat vollkommen recht
Likes1 Blau-weißer Schwachkopf
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"Ohne die Fans wäre Fußball nicht das, was es ist, das weiß jeder. Aber wenn ich meine Meinung sagen darf, dann finde ich, dass es irgendwann mal gut ist. Wir leiden extrem darunter, verlieren unseren Rhythmus. Deswegen hoffe ich, dass es bald ein Ende hat"

Was erlaube Can?

Ich fürchte, Herrn Can - und vielen seiner Artgenossen - ist überhaupt nicht bewusst, um was es den Fans und nicht nur etwa ein paar durchgeknaller Ultras eigentlich geht.

Die Interessenlage von Herrn Can ist klar: ein finanzstarker Investor spült ein Haufen Kohle in die Kasse, mit denen u.a. die Herren Fußballmillionäre bei der Stange gehalten werden sollen. Ob dann Verhältnisse wie in England eintreten, ist ihm ziemlich wurst, Hauptsache die eigene Kasse stimmt.

Gewaltlosen Protest finde ich daher okay, um das gesamte System zum Nachdenken zu bewegen und mit allen Beteiligten in einen offenen Dialog zu treten, wohin die "Reise Fußball" in Deutschland hin soll. Diese weitreichende und nicht korrigierbare Entscheidung sollte man nicht in die Hände einiger weniger Funktionäre legen, denen es nur um den größtmöglichen Profit ihrer kapitalbestimmten "Fußballunternehmen" geht. Die Fans dürfen dabei gerne in Massen in die Stadien pilgern, Eintritt zahlen und den Herren Fußballmillionären zujubeln. Ansonsten heißt es Fresse halten.

Meine Herren Funktionäre, so wird's in Deutschland nicht laufen. Also bewegen Sie sich!
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@Hiltruper
@emoh

Ich empfehle Euch mal die Stellungnahme des Verein Hannover 96 zu fen Vorgängen bei DFL/DFB zu lesen.
Wenn Ihr dann immer noch meint, das Can und Kehl richtig liegen...o.k...

[url]https?://www.hannover96.de/newscent er/news/details/33137-oeffentliche-stell ungnahme-des-hannoverschen-sportvereins- von-1896-ev.html[/url]
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@ entelippensDo: Ich empfehle dir, dich einmal über die Mechanismen in der Wirtschaft zu informieren.

Investoren haben ein Mitspracherecht, das habe ich als Aktienbesitzer auch. Wo ist da das Problem? Bei mir wirft deswegen niemand mit Tennisbällen.

Wenn ein Unternehmer einen Investor für sein Unternehmen sucht, weil er sonst wegen Liquiditätsproblemen aufgeben müsste, die Mitarbeiter aber keinen Investor wollen, dann stehen sie auf der Straße. So einfach ist das.
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1. Die DFL weiß genau, dass bei der Abstimmung etwas nicht korrekt gelaufen ist und hat auch nicht gut kommuniziert, was ein Investor bedeuten würde. Der Löwenanteil der Verantwortung liegt bei der DFL, aber sie bleiben stur. Proteste sind also an sich berechtigt!

2. Wer auf diese Weise protestiert, muss sich aber andererseits fragen lassen, ob er nicht dem eigenen Team schadet, das dadurch aus dem Tritt kommt. Man hat schon mehrfach gesehen, dass ein Team besser damit zurechtkommt als das andere. Der BVB kam heute definitiv dadurch aus dem Tritt. Vielleicht hatte es aber auch mit Arroganz zu tun (der Vorwurf von Seb. Kehl ans Team lt. u.a. Sportbild, wovon der dösige RS mal wieder nichts schreibt.)

Also die Fans sollten sich schon überlegen, ob sie dadurch ihr Team ins Hintertreffen zu bringen riskieren wollen - es könnte am Ende die TN an der CL, EL, oder gar Abstieg bedeuten ...
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Zitat - geschrieben von Hiltrud

@ entelippensDo: Ich empfehle dir, dich einmal über die Mechanismen in der Wirtschaft zu informieren.

Investoren haben ein Mitspracherecht, das habe ich als Aktienbesitzer auch. Wo ist da das Problem? Bei mir wirft deswegen niemand mit Tennisbällen.

Wenn ein Unternehmer einen Investor für sein Unternehmen sucht, weil er sonst wegen Liquiditätsproblemen aufgeben müsste, die Mitarbeiter aber keinen Investor wollen, dann stehen sie auf der Straße. So einfach ist das.


So ein Quatsch ist das. Und bleiben Sie mal beim Thema statt hier mit Hölzken und Stöcksken und Ihren Wirecard-Aktien zu kommen. Darum geht es nämlich nicht.Das Stimmrecht ist 51:49 auf Seiten des eV. Da hat auch Graf von und zu Koks der nicht entgegen der Beschlusslage seines Auftraggebers sein eigenes Süppchen zu kochen um sich selbst zu bedienen.

Geh'n Sie lieber Baseballschläger schnitzen oder Kommas sortieren statt sich hier weiter zu blamieren.


Gabba Gabba Hey!

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Ich bin jetzt mal richtig agro! Die Proteste laufen schon eine Weile. Haben die werten Herren auf dem Rasen es immer noch nicht geschafft, sich darauf einzustellen? Dadurch lassen sie sich verunsichern, verlieren den Faden? Gut, dann schaffen wir doch mal die Halbzeitpause ab. Unterbricht den Spielrhythmus.... Man kann durchaus unterschiedlicher Meinung sein, ob es Sinn macht. Aber die Proteste nerven und stören. Also, Ziel ereicht. Genau das ist nämlich der Sinn von Protesten. Sonst wären sie wirkungslos. Ob es der richtige Weg ist, sei dahingestellt. Möchte ich nicht abschließend beurteilen. Aber mit etwas mehr Gelassenheit, Ruhe und weniger Polemik ist es bestimmt besser zu ertragen und besser für die Gesundheit!

@Hiltruper:
Bei allem Respekt. Diese Proteste mit dem Pyromist zu vergleichen, halte ich für bedenklich. Diese Typen würde ich doch in eine andere Schublade stecken.


Alles nur meine Meinung und vielleicht liege ich ja auch total falsch ;-)!!!
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Aha, wie auch die etablierten Politiker wollen die Profiteure von Investoreneinstiegen entscheiden, was gute oder schlechte Proteste sind und wie lange Sie zu dauern haben!
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Zitat - geschrieben von Hiltruper

@ entelippensDo: Ich empfehle dir, dich einmal über die Mechanismen in der Wirtschaft zu informieren.

Investoren haben ein Mitspracherecht, das habe ich als Aktienbesitzer auch. Wo ist da das Problem? Bei mir wirft deswegen niemand mit Tennisbällen.

Wenn ein Unternehmer einen Investor für sein Unternehmen sucht, weil er sonst wegen Liquiditätsproblemen aufgeben müsste, die Mitarbeiter aber keinen Investor wollen, dann stehen sie auf der Straße. So einfach ist das.

Oh, da will jemand einem Bankenbetriebswirt "Wirtschaft" erklären...Na dann.
Die Vorgänge rund um den Investoreneinstieg haben aber, bezogen auf die Proteste, weniger mit Wirtschaft, sondern vielmehr mit Ethik und Einhaltung von Statuten zu tun.
DFL/DFB machen sich hier Ihre Welt in Pipi-Langstrumpf-Manier.
Eigene Satzung? Kann man mal drüber wegsehen, wenn es den eigenen Interessen dient.
In der "normalen" Wirtschaft wäre das hier ein Fall für die BAFIN.

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