Unter anderem hat sich die Organisation dagegen ausgesprochen, dass der BVB den Top-Spiel-Zuschlag nicht nur für die eigenen Fans, sondern auch für die Anhänger der Hessen erhebt. Es könne nicht sein, dass die Hessen für ein Ereignis belangt werden, dass sie gar nicht betreffe, nämlich die mögliche Deutsche Meisterschaft des BVB.
Weiterhin monierten die BVB-Fans einen aus ihrer Sicht unsachgemäßen Umgang mit dem Begriff Top-Spiel. Der Tabellenführer hat in dieser Saison bei sieben von 17 Heimspielen einen Aufpreis von 20 Prozent erhoben. Auch müsse aus Sicht der Fanabteilung die Bekanntgabe eines Aufschlages vor Beginn des Vorverkaufs erfolgen und nicht, wie gegen Frankfurt praktiziert, wenn dieser bereits gestartet sei.
Der BVB hatte für das Spiel gegen Eintracht Frankfurt 396.000 Kartenanfragen vorliegen. Die Geschäftsführung des BVB hat Gesprächsbereitschaft für die kommende Saison signalisiert. Nach Abschluss der Serie wolle man sich mit der Fanabteilung zusammensetzen.