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BVB II-VfL II: Stimmen
Caspari: "Einfach nur lächerlich"

BVB II - VfL II: Die Stimmen zum Spiel
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VfL-II-Abwehrmann Nurdin Hurstic konnte auch nach dem Spiel immer noch nicht glauben, dass er das Spielfeld frühzeitig verlassen musste.

„Das war gar nichts. Wenn der Schiri hier einen Elfer gibt, dann muss er bei jeder Szene im Strafraum abpfeifen. Zudem kann es nicht sein, dass ich innerhalb von fünf Minuten zwei Gelbe Karten erhalte, ohne zuvor ein Mal verwarnt worden zu sein.“

Ähnlich sah dies sein Mannschafskollege Christoph Caspari, der aber nicht alles nur auf den Platzverweis schieben wollte. „Über die Karte brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Dass Nurdin das Spielfeld verlassen musste, ist einfach nur lächerlich. Jedoch hätten wir bis zu diesem Zeitpunkt schon locker, ich betone locker, 3:0 führen müssen. Es ist einfach nur niederschmetternd wieder nicht gewonnen zu haben.“

Justin Eilers, der seine starke Leistung nicht mit einem Tor krönen konnte, nahm eine Teilschuld des Misserfolgs auf sich. „Natürlich muss ich aus den Szenen nach dem 1:0 für uns viel mehr machen. Ich erkämpfe mir sehr gut die Bälle, aber scheitere zwei Mal am guten Keeper. Mindestens einen hätte ich machen müssen. Wir müssen endlich wieder die Kurve kriegen.“ Eilers soll nach RS-Informationen auf der Wunschliste diverser Zweitligisten stehen, u.a. auch bei Alemannia Aachen. Eilers: „Ich will nur Leistung bringen und dann wird sich schon etwas ergeben. Momentan will ich überhaupt nichts zu den Spekulationen sagen.“

Etwas anders sieht es bei Dortmunds Marcel Kandziora aus, der RS bereits in der vergangenen Woche verriet, dass er Borussia Dortmund nach insgesamt sieben Jahren verlassen wird. Wohin sein Weg führen wird, ist jedoch offen. „Die Klubs, mit denen ich spreche, befinden sich noch im Auf- bzw. Abstiegskampf in der zweiten und dritten Liga. Deshalb muss ich mich auch noch gedulden, bevor ich endgültig weiß, wohin mein Weg führen wird.“

Einen Wechsel in die Zweite Liga könnte sich auch BVB-II-Torjäger Daniel Ginczek vorstellen. Doch dafür sollte er in den kommenden Spielen seine Einschussmöglichkeiten besser verwerten. „Sie können es ruhig sagen, es waren nicht zwei oder drei Tore, die ich gegen Bochum erzielen musste, sondern fünf oder sechs. Glauben Sie mir, ich ärgere mich am meisten darüber. Demnächst werde ich wieder treffen“, versprach der Zehn-Tore-Mann.

Einer der möglichen Zweitliga-Klubs, für die sowohl die Dortmunder Talente, als auch die Bochumer Youngster eine Adresse sein könnten, ist der SC Paderborn. Zumindest war der designierte neue SCP-Coach Roger Schmidt einer der 351 interessierten Zuschauer im Stadion Rote Erde. „Die Reserven sind immer sehr interessant. Hier laufen viele gute Jungs herum“, sagte Schmidt, der sein Engagement in Paderborn nicht bestätigen wollte. „Ich muss erst meinen Vertrag in Münster auflösen, dann schaue ich weiter. Doch meine Priorität liegt auf der Vertragsauflösung.“

Hannes Wolf nahm seinen Verteidiger Lasse Sobiech bereits zur Hälfte heraus. "Lasse hat einen Schlag auf den Kopf bekommen und hat sich danach einfach schlecht gefühlt. Die Auswechselung hat nichts mit seiner Leistung zu tun", betont Wolf.

Unter den Zuschauern weilten auch Christopher Kullmann und Zlatan Alomerovic. Kullmann: "Ich habe mir im Training eine Wadenverletzung zugezogen. Ich hoffe, dass ich nach Ostern wieder einsteigen kann." Keeper Alomerovic riss sich vor dem Spiel gegen Schalke II (5:1) den vorderen Teil des Syndesmosenband und das vordere Außenband des rechten Knies. "Die Saison ist für mich gelaufen. Ich konzentriere mich nun voll auf mein Abitur und werde in der neuen Serie wieder angreifen", sagt der talentierte BVB-II-Schlussmann.

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