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RWE-Trainer über Mission Wiederaufstieg

Foto: Tillmann
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Damian Apfeld, Trainer der U19 von Rot-Weiss Essen, muss nach dem Abstieg ein neues Team formen. Bei der Mission Wiederaufstieg gibt es ziemlich sicher größere Konkurrenz. Außerdem werden noch Zugänge gesucht.

Die A-Jugend von Rot-Weiss Essen hat den Abstieg aus der Bundesliga West in die Niederrheinliga verdaut. Aktuell können die Spieler die Auszeit noch zur Erholung nutzen - den Vorbereitungsstart hat Trainer Damian Apfeld auf den 1. Juli terminiert.

Einen Kaderumbruch gibt es im Jugendbereich zwangsläufig. Lediglich acht Akteure aus der letzten Saison stehen noch im Kader, der Rest ist dem A-Jugend-Alter entwachsen. RWE kann also dementsprechend mit frischen Kräften und freien Köpfen an die Mission Wiederaufstieg herangehen.

Denn das ist das Ziel. „Das sollten wir uns auf die Fahne schreiben. Ich glaube, alles andere würde uns auch keiner abnehmen“, sagte Apfeld im Gespräch mit RevierSport. Er machte jedoch klar, dass „auch andere das tun werden.“ Ein Spaziergang wird die Rückkehr ins Jugend-Oberhaus demnach sicherlich nicht.

Apfeld sieht KFC und Meerbusch als mögliche Konkurrenz

In der Niederrheinliga hat sich der TSV Meerbusch in seinem ersten Jahr nach dem Aufstieg umgehend etabliert. Der TSV belegte in der abgelaufenen Saison Platz sechs. „Der TSV wird eine sehr gute Rolle spielen“, ist sich Apfeld sicher.

Zudem könnte der Nachwuchs des Drittligisten KFC Uerdingen auf den Plan treten. Die KFC-A-Jugend muss jedoch erst noch in der [article=425686]drei Spiele umfassenden Relegationsrunde[/article] (Start: Sonntag, 16.06.2019, 11 Uhr) den Aufstieg eintüten. Was kein einfaches Unterfangen ist. Doch „wenn der KFC Uerdingen es schafft, werden sie sicherlich eine Mannschaft stellen, die um den Aufstieg mitspielt“, schätzt Apfeld die Chancen der Krefelder ein.

Man tue allerdings gut daran, sich gedanklich nicht jetzt schon allzu sehr mit möglichen Konkurrenten auseinanderzusetzen: "In der letzten Aufstiegssaison haben wir uns auch erst im weiteren Verlauf entwickelt, speziell in der Rückrunde.“

Die letzten RWE-Transfers bahnen sich an

Es ist eine Herausforderung für den RWE-Nachwuchstrainer, in der anstehenden Vorbereitung eine Einheit mit großem Teamspirit zu formen, um die Spielzeit auf konstant hohem Niveau zu absolvieren. „Wir werden viele neue Gesichter haben“, weiß Apfeld.

Die Kaderplanung sei bereits sehr weit: „Im Grunde genommen steht der Kader für die Saison. Zwei, drei Plätze fehlen noch. Es fehlt noch ein Innenverteidiger, auf der linken Seite jemand und ein zentraler Mittelfeldspieler. Da gibt’s auch schon Gespräche.“

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