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Berliner Landespokal
Oberligist legt Einspruch gegen Modus ein

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Ein Berliner Oberligist hat Einspruch gegen den Beendigungsmodus im Berliner Landespokal eingelegt. 

Das Sportgericht des Berliner Fußball-Verbandes (BLV) hat deshalb am gestrigen Freitag das Präsidium aufgefordert, innerhalb der nächsten sieben Tage eine Stellungnahme einzureichen, wie der BFV mitteilte. In mehreren Videokonferenzen mit allen 32 im Pokal verbliebenen Mannschaften wurde der Modus festgelegt, den Pokal mit den fünf Regionalligisten BFC Dynamo, Berliner AK 07, VSG Altglienicke, Viktoria Berlin und Tennis Borussia Berlin zu beenden.

„In allen Gesprächen mit den verbleibenden 32 Pokalmannschaften war stets der gemeinsame Nenner, dass Berlin am 29. Mai 2021 am Finaltag der Amateure teilnehmen soll. So sehr ich die persönlichen Interessen des Beschwerdeführers nachvollziehen kann, so fehlt mir gleichzeitig der Blick für das allgemeine Interesse des Berliner Amateurfußballs“, sagte Joachim Gaertner, Präsidialmitglied Spielbetrieb im BFV.

Trotz des Einspruchs wurde entschieden, das für diesen Samstag angesetzte Viertelfinale zwischen Viktoria 89 und TeBe im Stadion Lichterfelde (13.30 Uhr/rbb24.de) auszutragen. Der Sieger der Partie würde am kommenden Samstag auf den BFC Dynamo treffen. Das Finale soll im Rahmen des „Finaltag der Amateure“ am 29. Mai ausgetragen werden. Der Sieger erreicht die erste Runde des DFB-Pokals.

Sollte dem Einspruch stattgegeben werden, könnte der Berliner Fußball-Verband am Finaltag kein Spiel anbieten. In dieser Woche hatte bereits der Thüringische Fußball-Verband seine Teilnahme abgesagt. Auch dort hatte eine Mannschaft gegen den Austragungsmodus geklagt.

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