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Frankfurt springt an die Tabellenspitze
Krefeld klettert weiter

DEL: Frankfurt springt an die Tabellenspitze
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Die Frankfurt Lions haben die Tabellenspitze in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) übernommen. Der deutsche Meister von 2004 besiegte die Straubing Tigers 4:3 (1:0, 2:2, 1:1) und zog mit 51 Punkten an den Hannover Scorpions (49) vorbei, die bei den Kassel Huskies mit 1:4 (0:0, 0:4, 1:0) unter die Räder kamen.

Meister Eisbären Berlin ist unterdessen zwei Tage nach dem Abschied von der Europacup-Bühne vom grauen DEL-Alltag eingeholt worden. Der Klub aus der Hauptstadt kassierte eine 4:5 (2:0, 0:3, 2:2)-Niederlage bei Schlusslicht Füchse Duisburg und rutschte mit 45 Punkten auf Platz fünf ab. Die Eisbären hatten am Mittwoch ihren Champions-League-Abstecher mit einem 2:1-Erfolg gegen den russischen Spitzenklub Metallurg Magnitgorsk beendet. Für Duisburg war es bereits der dritte Sieg in Serie. Unterdessen machten die Krefeld Pinguine (46) durch einen 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)-Erfolg gegen den EHC Wolfsburg einen Sprung vom fünften auf den dritten Platz. Vierter ist Adler Mannheim (45). Die Nürnberg Ice Tigers sind nach der finanziellen Rettung auch sportlich wieder auf Erfolgskurs. Gegen den ERC Ingolstadt gab es ein 4:3 (0:3, 3:0, 1:0), womit der Sprung auf Platz acht gelang. Die Augsburger Panther holten mit dem 2:0 (1:0, 1:0, 0:0) bei den Iserlohn Roosters den vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen. Beide Klubs weisen damit wie Nürnberg 39 Zähler auf.

Zweimal John Slaney (2. und 37.) sowie Jeff Heerema (34.) und Mathieu Biron (54.) machten den Frankfurter Sieg vor 6200 Zuschauern in der Eissporthalle am Ratsweg perfekt. Für Straubing trafen Matt Hussey (27.) und zweimal Dustin Whitecotton (40. und 43.). Hannover erlebte unterdessen in Kassel ein rabenschwarzes Mitteldrittel. Innerhalb von zwölf Minuten war die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Hans Zach, der 1996/97 sowie von 1998 bis 2002 auch schon in Kassel hinter der Bande gestanden hatte, durch Treffer von Alex Leavitt (31. und 33.) sowie Sean Tallaire (26.) und Martin Bartek (38.) geschlagen. Der Hannoveraner Treffer durch Klaus Kathan (52.) war zu wenig.

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