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Alkmaar will europäischen Traum weiterträumen

Alkmaar will europäischen Traum weiterträumen
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Der niederländische Provinzklub AZ Alkmaar steht vor den heutigen Viertelfinal-Rückspielen des UEFA-Cups ebenso mit einem Bein im Semifinale wie ZSKA Moskau. Spannend ist es dagegen in den beiden anderen Begegnungen.

Trainer Co Adriaanse und der AZ Alkmaar wollen im UEFA-Cup weiter für Furore sorgen. Nach dem 2:1-Sieg im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Villarreal reicht dem Tabellenzweiten der Ehrendivision im Rückspiel heute Abend (20.30 Uhr) bereits ein Remis. "Ich kann nicht mehr aus dem Team herausholen. Irgendwann ist der Reiz weg, und für mich ist der Zeitpunkt gekommen, ins Ausland zu wechseln", hatte der Fußballlehrer mehrfach gesagt. Laut Telegraaf soll der 57-Jährige sogar schon einen Drei-Jahres-Vertrag beim Champions-League-Sieger FC Porto unterschrieben haben. Damit dürfte auch sein Wechsel zu Zweitliga-Tabellenführer 1. FC Köln vom Tisch sein.

Die Heimbilanz der Nordholländer im Europacup spricht unterdessen Bände. Seit ihrem ersten Auftritt im Jahr 1978 ist die Mannschaft in 18 Spielen daheim ungeschlagen. 1981 erreichte man sogar das UEFA-Cup-Endspiel, unterlag dort jedoch Ipswich Town. Rechtzeitig hat sich Lazarett gelichtet: Joris Mathijsen (Knie), Jan Kromkamp (Fußgelenk) und Tim de Cler (Gehirnerschütterung) sind wieder fit.

Die Chancen von Villarreal sind auf ein Minimum geschrumpft, zu tief sitzt der Schock der 1:2-Hinspielpleite. Zu allem Unglück müssen die Iberer, die bei ihrer Europacup-Premiere im letzten Jahr gleich bis ins Viertelfinale vorstießen und dort erst am späteren Sieger FC Valencia scheiterten, auf Stürmerstar Diego Forlan verzichten. Der Blondschopf aus Uruguay ist angeschlagen.

ZSKA kurz vor historischem Erfolg

Vor seinem ersten Einzug ins Halbfinale steht der russische Meister ZSKA Moskau nach dem 4:0-Hinspielsieg gegen AJ Auxerre. Die Mannschaft von Trainer Walerij Gassajew, als einziges Team Mitstreiter der Champions-League-Vorrunde, verlor bislang nur eins ihrer letzten acht Auswärtsspiele im Europacup und ist ab 20.45 Uhr Favorit. Auxerre, das auf Mittelfeldspieler Benoit Cheyrou verzichten muss, glaubt an seine Chance: "Wir hoffen noch auf ein gutes Ende", meinte Spielmacher Luigi Pieroni.

Newcastle setzt auf gute Ausgangslage

Top-Stürmer Alan Shearer bescherte Newcastle United eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel bei Sporting Lissabon (21.15 Uhr). Sein elfter Treffer im laufenden Wettbewerb zum 1:0 im Hinspiel stimmte "Magpies"-Coach Graeme Souness zuversichtlich: "Wir haben eine gute Ausgangsposition, aber wir müssen die Chance auch nutzen." Sporting Lissabon, am 18. Mai Gastgeber des Endspiels, muss auf den verletzten Verteidiger Hugo Vieira und Hugo Viana verzichten. Mittelfeldspieler Viana kommt von Newcastle und darf gegen seinen Ex-Klub nicht eingesetzt werden.

Parma mit Selbstvertrauen

"Stuttgart-Schreck" AC Parma hat sich durch das 1:1 im Hinspiel vor der zweiten Begegnung gegen Austria Wien (20.45 Uhr) eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Der zweimalige Cup-Gewinner tankte durch den 3:1-Sieg im Abstiegskampf der Serie A bei Reggina Calcio Selbstvertrauen für den UEFA-Cup.

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