3. Liga

5 Gründe, weswegen Drittliga-Spiele besonders viel Spaß machen

Viele Fans ziehen die Begegnungen von Drittliga-Mannschaften sogar denen der großen Vereine vor. Immerhin scheint das Herzblut, mit dem hier oft gespielt wird, teilweise sogar greifbar. Doch welche Gründe könnten eigentlich noch dafürsprechen, einen Nachmittag am Wochenende am Spielfeldrand bei einer Drittliga-Begegnung zu verbringen?

Grund Nr. 1: Überraschende Ergebnisse und spannende Partien

Klar: auch die Ergebnisse der „großen Begegnungen“ können überraschen, wenn es zum Beispiel der „Underdog“ schafft, sich gegen den haushohen Favoriten durchzusetzen. Dieses Phänomen lässt sich jedoch auch gerade bei Drittliga Begegnungen besonders häufig beobachten.

Viele Details zu den einzelnen Mannschaften, die sich hier gegenüberstehen, sind – gerade für Nicht-Fans – noch unbekannt, so dass es mitunter auch interessant sein kann, auf die verschiedenen Ergebnisse zu wetten.

Doch nicht nur die Anzahl an spannenden Begegnungen im Bereich der Dritten Liga, sondern auch die Anzahl der Anbieter im Sportwettenbereich ist hierbei besonders beeindruckend. Für welche Seite sollte sich der passionierte Fußballfan also entscheiden? Ein Sportwettenvergleich schafft hier Klarheit. Danach können die Stärken und Schwächen der Teams einander gegenübergestellt werden, so dass das Wetten nicht nur Spaß macht, sondern – im Idealfall – auch erfolgsversprechend ist.

Grund Nr. 2: Die Suche nach überzeugendem „Spielerpotenzial“

Vielleicht handelt es sich hierbei ein Stückweit um ein „Vorurteil“ – aber: viele Sport- und Fußballfans sind der Meinung, dass gerade im Zusammenhang mit Spielen in der Dritten Liga mit besonders viel Leidenschaft gespielt wird.

Dementsprechend hoch ist hierbei auch oftmals der Spannungsfaktor. Ein Blick auf das Spielfeld und der regelmäßige Besuch von Partien der eigenen Lieblingsmannschaft kann hier schnell Hinweise darauf geben, welchen Spielern in Zukunft eine beeindruckende Karriere beschert sein dürfte. Oft empfehlen sich die jeweiligen Talente dann „ganz nebenbei“ für größere, bekanntere Vereine und [article=445276]begeistern die anwesenden Fans[/article] auf beeindruckende Weise.

Grund Nr. 3: Die Stars von morgen im kleinen Rahmen erleben

Viele fußballbegeisterte Väter kennen das Problem: sie würden den Nachwuchs nur allzu gern mit ins Stadion nehmen, entscheiden sich dann jedoch dagegen, da hier nicht nur eine laute Geräuschkulisse, sondern auch eine große Menschenmasse wartet.

Bei einem Besuch bei einem Drittligaspiel handelt es sich um eine willkommene Alternative für alle, die ihren Kindern den besonderen Zauber eines Fußballspiels näherbringen möchten oder noch nicht wissen, welche Tipps dabei helfen können, auch vor der „großen Kulisse“ weitestgehend entspannt zu bleiben.

Und wer weiß? Vielleicht spielt der Torwart der „Mannschaft XY“ ja in ein paar Jahren schon in der Nationalmannschaft? Es wäre nicht das erste Mal, dass eine große Karriere vergleichsweise klein mit einem Platz [article=443432]auf den vorderen Rängen in der Dritten Liga[/article] startet.

Grund Nr. 4: Die Stimmung auf dem Fußballplatz

Die positive, leidenschaftliche Stimmung im Zusammenhang mit Drittliga Spielen sollte nie unterschätzt werden. Gerade im Vergleich zu den großen Arenen der Welt geht hier alles ein wenig gemächlicher, familiärer zu.

Oft treffen hier nicht nur Fans aufeinander. Aufgrund der besonderen Atmosphäre und des vergleichsweisen kleinen Rahmens ergeben sich schnell Gespräche. Auch viele Fanclubs machen sich auf den Weg, ihre Mannschaften hier regelmäßig zu unterstützen.

Je nach Verein wird auch hier unter anderem auf ein interessantes Rahmenprogramm gesetzt. Neben Essensangeboten liegt der Fokus oft auf verschiedenen Möglichkeiten, auch schon die kleinsten Familienmitglieder mit der Faszination rund um das „runde Leder“ vertraut zu machen.

Grund Nr. 5: Die Unterstützung regionaler Vereine

Bei einem Besuch eines Spiels der Dritten Liga handelt es sich um eine tolle Möglichkeit, auch kleinere, regionale Vereine zu unterstützen.

Ein Aspekt, der in der Zeit der „großen Namen“ leider nur allzu oft vergessen wird. Denn: wer ein Spiel „seiner Mannschaft“ besucht, unterstützt auch regionale Anbieter und Veranstaltungsstätten mit Hilfe der Eintrittspreise, des etwaigen Verzehrs von Speisen und so weiter.

Mit einem Teil der Gelder kann dann wiederrum auch das Ambiente vor Ort oft ein wenig aufgebessert werden. Das Ergebnis: viele Spielstätten entwickeln sich früher oder später zu interessanten „Hot Spots“ für Sponsoren. Kurz: eine größere Fangemeinde, die es sich nicht nehmen lässt, in regelmäßigen Abständen die Spiele ihrer Vereine zu besuchen, kann auf unterschiedlichen Ebenen (und nicht nur durch Anfeuern) viel bewirken. Zudem sorgen zu guter Letzt auch verschiedene Trainerwechsel – wie in der Ersten und Zweiten Bundesliga auch – dafür, dass es hier sicherlich nicht langweilig wird.