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Vreden: Neuzugang Egler ist Hoffnungsträger
Kooperation mit Sportschule Köln

Vreden: Neuzugang Egler ist Hoffnungsträger
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Bei der Spielvereinigung ist derzeit mächtig viel in Bewegung. Um dem sportlichen K.o. in der Restrunde noch zu entfliehen, haben die Vredener Verantwortlichen reagiert und personell noch einmal mächtig aufgerüstet. Mit Andreas Egler, der vom Oberligisten VfB Speldorf kam, konnten die Funktionäre einen erfahrenen "Sechser" für sich gewinnen, der die bis dato löchrige Defensive anführen soll.

"Ich bin erst seit knapp einer Woche dabei und kann über die sportlichen Qualitäten noch nichts genaues sagen", hat der ehemalige Emder Kapitän seinen Afrika-Urlaub genossen und ist nun voller Tatendrang. "Wir werden den Abstieg vermeiden. Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Ich bin jedenfalls sehr gut aufgenommen worden."

Das gilt auch für Uwe Sokolowski. Der 26-Jährige kickte zuletzt bei Eglers Ex-Verein, dem Regionalligisten Kickers Emden, und kommt nun zu den Blau-Gelben. Der offensive Linksfuß unterschrieb einen Vertrag bis 2011. Und Trainer Ingo Schlösser hat einen weiteren Coup gelandet, diesen allerdings für die neue Serie. Denn im Sommer kehrt Eigengewächs Christian Wissing nach Vreden zurück.

Und das Trio kommt auch gleich in einen einzigartigen Genuss. Denn der Club arbeitet seit fast einem halben Jahr eng mit der Sportschule Köln zusammen und hat mit diesem Projekt sogar bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Aus diesem Grund ist Schlösser auch nicht nur Linienchef in der Verbandsliga, sondern jüngst auch noch zum Jugend-Koordinator ernannt worden. "Das ist beeindruckend", schnalzt Egler mit der Zunge. "Es existiert ein sehr professionelles und engagiertes Umfeld, das ich in der Verbandsliga nie erwartet hätte. Allein die Arbeit im Jugend- und Nachwuchs-Bereich ist einzigartig."

Seit einigen Wochen unterstützt DFB-Stützpunkttrainer Udo Liebert unter Leitung von Uni-Professor Dr. Brandl-Bredenbeck innovative Trainingsmethoden. "Es geht darum, attraktive kind- und jugendgerechte Inhalte und Vermittlungsmethoden zu erarbeiten und Strategien einer nachhaltigen Implementierung in den Vereinsalltag zu entwickeln", berichtet Brandl-Bredenbeck. "Außerdem sollen Konzepte zur frühzeitigen, selbstständigen und eigenverantwortlichen Einbindung und Aufgabenübernahme von Kindern und Jugendlichen entwickelt und in das alltägliche Vereinsleben integriert werden."

Erster Schritt: Schlösser und Co. nehmen an den Trainerlehrgängen in der Domstadt teil. "Die Fortbildungsmaßnahmen mit den Trainern und Trainerinnen sind bisher gut gelaufen und die Zusammenarbeit mit Ingo ist beachtlich", zeigt sich Liebert einverstanden. "Der Jugendvorstand ist hier sehr innovativ, berücksichtigt Alternativen, Vorschläge und handelt überlegt." Damit sind die Weichen für die langfristige Zukunft gestellt, nun muss die Erste auch für die kurzfristige Umsetzung der Ziele, sprich den Klassenerhalt sorgen.

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