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Nullnummer zwischen HSV und Energie
"Energie-Riegel" erkämpft Punkt

Nullnummer zwischen HSV und Energie
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Der Cottbuser "Energie-Riegel" hat sich beim Hamburger SV einen wertvollen Punkt im Abstiegskampf ermauert und den Hanseaten eine Enttäuschung im Kampf um die Tabellenspitze beschert. Die Hanseaten fanden beim 0:0 gegen Energie Cottbus kein Durchkommen durch die dicht gestaffelte Gäste-Abwehr und gaben damit zwei wichtige Zähler ab. Der HSV blieb damit zum ersten Mal in dieser Saison trotz großer Feldüberlegenheit ohne einen eigenen Treffer.

Drei Tage nach dem UEFA-Cup-Erfolg in Zagreb (2:0) übernahmen die Hamburger von Anfang an die Initiative und drängten die Gäste in ihre eigene Hälfte zurück. Der Tabellenletzte aus der Lausitz verließ sich ganz auf die Defensive und schaffte nur wenig Entlastung nach vorne. Die Hamburger Angriffsbemühungen wurden durch den sehr schwerden Boden nach zwei Tagen Dauerregen zusätzlich erschwert. Immer wieder versprang der Ball und die Spieler hatten Standprobleme. Dennoch hatten die Gastgeber vor 56.132 Zuschauern genügend Torchancen, um frühzeitig in Führung gehen zu können. Bereits in der achten Minute strich ein Schuss von Rafael van der Vaart nur knapp am Cottbuser Tor vorbei. Fünf Minuten später verfehlte der Holländer erneut das Energie-Gehäuse. In der 26. Minute fand Guy Demel in Gerhard Tremmel seinen Meister. Der Torwart wurde in der Folge zum herausragenden Spieler bei den Gästen. In der 42. Minute vereitelte er zunächst gegen den völlig freistehenden Paolo Guerrero und wehrte auch den Nachschuss von Nigel de Jong in Weltklassemanier ab. Eine Minute vor der Halbzeit war er erneut vor Guerrero zur Stelle. Auch nach dem Wechsel blieb das Tor der Ostdeutschen wie vernagelt. Der HSV zeigte nun Einbahnstraßen-Fußball, stets angefeuert von seinen Fans, die das Team immer wieder nach vorne schrieen. Doch Guerrero (53., 73.) und van der Vaart (68., 81.) blieben erfolglos. Im Gegenzug hatte der HSV noch Glück, dass Schiedsrichter Günter Perl bei einem der seltenen Cottbuser Angriffe nicht auf Elfmeter entschied, als Joris Mathijsen in der 75. Minute eine Flanke von Ervin Skela an die Hand bekam.

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