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Schalke: Einzelkritik gegen Hansa Rostock
Neuers kapitaler Bock, Asamoah wie ein Knipser

Schalke: Einzelkritik gegen Hansa Rostock
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 10. Spieltag.

Manuel Neuer (5): Welch kapitaler Bock, als er Rafinha den Ball in den Lauf werfen wollte und damit Stein zum 1:1 einlud. Bis dahin supersicher, doch der Fehler brachte seine Mannschaft um zwei Punkte.

Rafinha (4-): War mehr mit sich und den gelegentlichen harmlosen Rostocker Kontern über Rahn beschäftigt, statt gelungene Akzente nach vorne zu setzen. Keine Power, keine Ideen, enttäuschend für einen Trickser wie ihn.[/b]

Heiko Westermann (3): So eine Hundertprozentige wie in der 6. Minute muss er einfach machen, dann wäre früher Ruhe im Schalker Spiel gewesen. Als er eine Viertelstunde vor Schluss günstig zum Kopfball stand, störte ihn Bajramovic beim möglichen Abschluss.

Marcelo Bordon (4-): Hatte Glück, dass Schiri Fleischer bei seinem Rempler gegen Agali (26.) Fingerspitzengefühl bewies und nur "Gelb" zeigte. Der Ex-Scalker revanchierte sich mit einem Check in Bordons Gebiss (79.).

Darío Rodríguez (4-): In der Deckung grundsolide, aber bis auf einen Weitschuss (39.) ohne jegliche Aktion über den Flügel. Da vermisst man Christian Pander mit seinen Flanken und Standards.

Jermaine Jones (4-): Zwei, drei schöne Antritte, das war's. Kam gestern mit seinem Power-Fußball nicht weiter, gab aber bis zum Schluss alles.

Fabian Ernst (4-): Tauchte völlig unter. Konnte weder im Spiel nach vorne Akzente setzen noch war er in der zweiten Halbzeit die ordnende Figur, die man von ihm in der Spielsituation erwartet hätte.

Zlatan Bajramovic (4): Anfangs sehr präsent, aber mitunter auch zu lässig, was zu zahlreichen Fehlpässen führte. Seinen 20-Meter-Schuss in der 52. Minute fischte Wächter aus der Ecke.

Carlos Grossmüller (4): Es war für ihn die Gelegenheit zu zeigen, dass er nach zweimonatiger Eingewöhnungszeit in die erste Elf gehöre. Davon war bis auf die von Wächter gut entschärfte Chance in der 20. Minute zu wenig zu sehen, obwohl er gerade in den ersten 45 Minuten viele Bälle forderte und jeden Freistoß schoss.

Gerald Asamoah (3): Brachte den ersten Versuch, einen Kopfball in der 21. Minute noch nicht im Kasten unter. Machte es im zweiten Anlauf besser, das Tor wie ein echter Knipser.

Kevin Kuranyi (5): Seit Wochen in schwacher Form. Kam auch gestern zu keiner einzigen Torchance und stand nach zwei Fouls in der zweiten Hälfte vor der Gelb-Roten Karte.

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