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Serie A kämpft gegen Zuschauerrückgang

Serie A kämpft gegen Zuschauerrückgang
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Die italienische Serie A ist zurzeit von massiven Zuschauerrückgängen betroffen. Deshalb will der Verband sich jetzt für die Senkung von Eintrittspreisen einsetzen, um den Gang ins Stadion wieder attraktiv zu machen.

Der italienische Verband (FIGC) will den Serie-A-Fans den Gang ins Stadion wieder schmackhafter machen und hat aus diesem Grund die Senkung der Eintrittspreise gefordert. Auf diese Weise soll der massive Zuschauerrückgang gestoppt werden."Die Preispolitik sollte den Fans einen Anreiz geben, um ins Stadion zu gehen", sagte FIGC-Präsident Franco Carraro der "Gazzetta dello Sport". Man solle nicht alle Spiele gleich behandeln. Für die großen Partien seien die Zuschauer auch bereit, mehr Geld zu zahlen, ergänzte Carraro.

Galliani moniert schlechten Zustand der Stadien

Indes macht Liga-Präsident Adriano Galliani den maroden Zustand der Arenen für die Probleme verantwortlich: "Es ist bequemer geworden, die Spiele im Fernsehen anzuschauen, als in veralteten Stadien." Am vergangenen Sonntag war das Stadion "Delle Alpi" beim Top-Spiel zwischen Rekordmeister Juventus Turin und Inter Mailand (2:0) mit 33.772 Tifosi nur zur Hälfte gefüllt. Insgesamt verzeichnet die Liga einen Zuschauerschwund von rund 20 Prozent im Vergleich zur Vorsaison. Durchschnittlich verfolgen nur noch 21.280 (Vorjahr: 26.135) Fans die Partien im Stadion.

Dabei hatte Juventus Turin bereits zu Saisonbeginn Maßnahmen gegen den Rückgang ergriffen. Frauen und Kinder bis zum Alter von 13 Jahren müssen für eine Eintrittskarte nur einen Euro bezahlen. Das Jahresticket für die Saison 2005/2006 kostet in dieser Kategorie gerade einmal 19 Euro.

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