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VfL Bochum
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19:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Schon zu Beginn zeigte der VfL Bochum nachdrücklich, dass sich auf dem Platz zwei Mannschaften mit insgesamt drei Klassen Unterschied gegenüberstanden. Robert Tesche (3.), Silvère Ganvoula mit einem Lattenkopfball (5.) und wieder der Kongolese (10.) hätten bereits in der Frühphase der Partie Bochums über 80 Prozent Ballbesitz in Zählbares ummünzen können.
Das taten sie jedoch nicht. Stattdessen akklimatisierte sich der Fünftligist aus Engers immer mehr und schaffte es, seine Defensive zunächst zu stabiliseren. Nach 23 Minuten war es aber dann der VfL, der in Person des völlig freistehenden Robert Zulj die 1:0-Führung markierte.
Auch in der Folge zeigte sich Engers weiter präsent und machte es den Bochumern bei weitem nicht mehr so leicht wie zu Beginn der Partie. Einzig die offensiven Akzente fehlten beim Fünftligisten, weshalb der VfL eine verdiente 1:0-Führung mit in die Halbzeitpause nahm.
Bochum entscheidet das Spiel nach der Pause
Kurz nach Wiederbeginn sorgte Bochum dann schnell für klare Verhältnisse. Auf Vorlage von Führungstorschütze Zulj war es Simon Zoller, der am zweiten Pfosten völlig freistehend das 2:0 erzielte (52.). Ganvoula blieb hingegen weiter glücklos, vergab nach 61 Minuten die nächste gute Gelegenheit.
Stattdessen war es vier Minuten später der gerade eingewechselte Miloš Pantovic, der das Spiel vorzeitig entschied. Engers-Keeper Stefan Djordjevic konnte einen Losilla-Fernschuss nicht festhalten, sodass Pantovic nur noch abstauben musste (65.).
Damit war das Spiel trotz des tapferen Einsatzes von Fünftligist Engers entschieden. Bochum drückte weiter und hatte durch Tesche (70.), Danny Blum (75.) und Thomas Eisfeld (90.) Chancen aufs 4:0. Schlussendlich verhinderte Djordjevic eine Klatsche, sodass der VfL Bochum am Ende mit einem souveränen 3:0 (1:0)-Erfolg das Ticket für die nächste Pokalrunde löste.
So spielte der VfL Bochum:
Manuel Riemann - Danilo Soares, Vasileios Lampropoulos (80. Lars Holtkamp), Maxim Leitsch, Christian Gamboa - Anthony Losilla, Robert Tesche (62. Thomas Eisfeld), Gerrit Holtmann (62. Miloš Pantovic), Robert Zulj, Silvère Ganvoula (72. Taris Bonga) - Simon Zoller (72. Danny Blum)
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