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"ManU" macht Gewinn von "nur" 41 Millionen Euro

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Englands Ex-Meister Manchester United hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn vor Steuern von umgerechnet 41,0 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahr hatte die Zahl noch deutlich höher gelegen.

Vergleichsweise kleine Brötchen hat Manchester United im abgelaufenen Geschäftsjahr gebacken. Der englische Premier-League-Klub verzeichnete einen Gewinn vor Steuern von umgerechnet 41,0 Millionen Euro. Klub-Manager David Gill erklärte am Montag, dies bedeute einen Rückgang von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Er machte dafür einen geringeren Erlös aus dem Transfergeschäft geltend.

Gehälter machen Hälfte der Ausgaben aus

Der Transfer von Wayne Rooney vom FC Everton, der mit 39,6 Millionen Euro zu Buche schlägt, wird jedoch erst im nächsten Jahr verrechnet. Gill bestätigte, dass nach dem Einkauf des erst 18 Jahre alten englischen Nationalspielers die Gehälter nun 50 Prozent der Ausgaben von "ManU" ausmachen. Bislang hatte der 25-Mann-Kader 45 Prozent des Etats verschlungen.

Gill beteuerte außerdem, der Klub gehe davon aus, mit Sir Alex Ferguson, seit 1986 Teammanager der "Red Devils", noch für "ein paar gute Jahre" die Verantwortung für die Mannschaft haben werde. Eine Neuverpflichtung dürfe der Coach nach dem Rooney-Tranfers allerdings erst wieder tätigen, wenn andere Spieler verkauft würden, stellte Gill klar.

"Theater der Träume" wird ausgebaut

Der Klub-Manager gab darüber hinaus bekannt, dass "ManU" bei jedem Heimspiel im Schnitt 12.500 zusätzliche Eintrittskarten für das Stadion Old Trafford verkaufen könnte. Aus diesem Grund soll das "Theater der Träume" zur Saison 2006/2007 um 7800 auf dann 75.600 Plätze ausgebaut werden.

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