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"Geißböcke" lassen Saarbrücken keine Chance

"Geißböcke" lassen Saarbrücken keine Chance
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Der 1. FC Köln hat in der 2. Bundesliga am Montagabend einen 3:1-Sieg gegen Saarbrücken gefeiert. Die Tore für die "Geißböcke" erzielten Marius Ebbers und zweimal Lukas Podolski. Gunter Thiebaut traf für die Gäste.

Nationalstürmer Lukas Podolski hat den 1. FC Köln im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga auf Kurs gehalten. Der 19-Jährige bot beim 3:1 (3:0) gegen den 1. FC Saarbrücken eine überragende Leistung und erzielte bei seinem 20. Einsatz in dieser Saison seine Treffer Nummer 17 und 18 (32./35.). Marius Ebbers hatte die Kölner in der 25. Minute in Führung gebracht, für den Saarbrücker Ehrentreffer sorgte der eingewechselte Gunter Thiebaut (76.).

Damit haben die "Geißböcke" als Tabellenzweiter nun wieder sieben Punkte Vorsprung auf einem Nichtaufstiegsplatz und zudem nach dem Spielausfall in der vergangenen Woche in Dresden eine Partie weniger absolviert. Der Aufsteiger aus Saarbrücken wartet dagegen seit dem 30. Januar (4:1 gegen Tabellenführer MSV Duisburg) auf einen Sieg und muss sich mit 31 Punkten nun wieder nach unten orientieren.

31.000 Zuschauer in Köln-Müngersdorf sahen in der ersten Halbzeit eine kuriose Partie. Die Gäste waren bis zur 25. Minute das überlegene Team und hätten bei einer verunglückten Rettungsaktion von Lukas Sinkiewicz (5.) und einem Schuss von Henrich Bencik (19.) in Führung gehen können. Wie aus dem Nichts fiel dann aber das 1:0 für die Kölner, als Ebbers nach einer Flanke von Christian Rahn ungehindert von Echendu Adiele zu seinem fünften Saisontor einköpfte.

Danach begann die "Podolski-Show": Innerhalb von drei Minuten enteilte der Nationalstürmer seinem völlig überforderten Gegenspieler Marcel Rozgonyi gleich zweimal und überwand Peter Eich im Saarbrücker Tor zunächst mit einem Flachschuss und dann mit einem sensationellen Lupfer. Zudem hatte Podolski in der 34. und 53. Minute weitere Treffer auf dem Fuß. Nach dem Wechsel kontrollierte Köln das Geschehen, Saarbrücken hielt aber tapfer dagegen und kam in der etwas hektischen Schlussphase noch zum 1:3 durch Thiebaut. Zuvor hatte Sinkiewicz per Kopf nur die Latte (70.) getroffen.

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