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Hoeneß attackiert "Selbstdarsteller" Daum

Hoeneß attackiert "Selbstdarsteller" Daum
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Uli Hoeneß hat mal wieder seinen Intimfeind Christoph Daum verbal angegriffen. Der Bayern-Manager bezeichnete den Trainer des 1. FC Köln als "Selbstdarsteller" und warf ihm "Größenwahn" vor.

In seiner persönlichen Fehde mit Christoph Daum hat Uli Hoeneß ein neues Kapitel hinzugefügt. In der DSF-Sendung "Doppelpass" attackierte der Bayern-Manager den Coach des 1. FC Köln: "Christoph Daum ist ein Selbstdarsteller mit einem außergewöhnlichen Hang zum Größenwahn", so Hoeneß. In diesem Zusammenhang hätte ihn ein Daum-Interview mit dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel aus der vergangenen Woche schockiert.

Der Bayern-Manager hatte vor sechs Jahren den Kokain-Skandal um Daum ans Tageslicht gebracht, als er Zweifel an der Eignung des "verschnupften Daum" als Bundestrainer äußerte.

Kölns Trainer Michael Meier kritisierte Hoeneß nach dessen erneuter Kritik an Daum. "Wir haben vor kurzem die gute Entscheidung getroffen, Christoph zu verpflichten. Und wir haben sie völlig unabhängig davon gemacht, was ein Uli Hoeneß meint", sagte Meier dem Kölner Express: "Außerdem steht diese Aussage von Hoeneß im Widerspruch dazu, was er mir in der vergangenen Woche persönlich erzählt hat. Wir haben am Donnerstag oder Freitag telefoniert, und er hat mir gesagt, dass wir in Sachen Daum die richtige Entscheidung getroffen hätten. Aber man weiß doch auch um das Verhältnis zwischen Daum und Hoeneß - ein Verhältnis, dass wohl nicht mehr zu kitten ist."

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