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0:2! Gladbachs Heimserie reißt gegen Bayer

0:2! Gladbachs Heimserie reißt gegen Bayer
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Die bislang blütenweiße Heim-Weste von Borussia Mönchengladbach hat ausgerechnet gegen Angstgegner Bayer Leverkusen den ersten Fleck erhalten.

Die bislang blütenweiße Heim-Weste von Borussia Mönchengladbach hat ausgerechnet gegen Angstgegner Bayer Leverkusen den ersten Fleck erhalten. Nach zuvor vier Heimsiegen in Folge verloren die Gladbacher gegen den rheinischen Nachbarn 0:2 (0: 1). Damit sind die Borussen nun bereits seit dem 25. Februar 1989 in 16 Heimspielen gegen Leverkusen sieglos. Bayer dagegen stopppte trotz einer erneut nicht überzeugenden Leistung nach zuvor zwei Niederlagen den Abwärtstrend. ##Picture:panorama:2599## Eingeleitet wurde die Gladbacher Heimpleite vor 51.227 Zuschauern ausgerechnet durch den sonst so zuverlässigen Borussia-Kapitän Kasey Keller. Der US-Nationaltorhüter ließ in der zwölften Minute einen eigentlich harmlosen Schuss von Marko Babic durch die Hände und die Beine zum 0:1 ins Netz rutschen. Den zweiten Leverkusener Treffer erzielte Andrej Woronin in der 74. Minute nach einem Konter. Gladbachs Trainer Jupp Heynckes hatte gegenüber dem 1:2 im letzten Bundesliga-Spiel in Berlin eine Änderung vorgenommen. Anstelle von Tobias Levels kehrte der Däne Bo Svensson nach überstandenen Achillessehnen-Problemen in die Abwehrkette zurück. Bereits nach 18 Minuten musste Svensson wegen erneuter Probleme aber wieder den Platz für Youngster Levels räumen. Von den Pokalversagern aus Osnabrück (1:2), wo Heynckes die Mannschaft kräftig durchgewirbelt hatte, standen allerdings nur noch vier Borussen in der Anfangsformation. Trotz des frühen Rückstandes waren die Gastgeber in der ersten Hälfte die optisch bessere Mannschaft.

Leverkusen hatte Glück, dass ein Kopfball von Kahe übers Tor ging (17.) und Karim Haggui (25.) sowie Ahmed Madouni (28.) jeweils vor dem einschussbereiten Brasilianer klärten. Die Leverkusener überzeugten trotz des 1:0 lange Zeit nicht und ließen einen klaren Spielaufbau vermissen. Bei einem Kopfball von Haggui (36.) und einem Schuss von Woronin, den Keller unmittelbar vor der Pause abwehrte, brachten sie das Gladbacher Tor in Gefahr. Nach dem Seitenwechsel funktionierte die Leverkusener Defensive dann deutlich besser. Bayer ließ nur noch wenige Chancen der Gladbacher zu, obwohl Heynckes in David Degen und Wesley Sonck noch zwei offensive Leute gebracht hatte. Sechs Minuten vor dem 0:2 dagegen musste Keller noch einmal gegen Sergej Barbarez klären

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