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Emscher Junior Cup
Altenessen 18 ist wieder dabei!

Emscher Junior Cup: Altenessen 18 wieder dabei
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Sportfreunde 18 Altenessen ist einer der Teilnehmer beim Emscher Junior Cup. Der Traditionsverein konnte in der Vergangenheit bis in die Landesliga vorpeitschen.

Nach einem Doppelabstieg spielen die Sportfreunde seit zwei Jahren in der Kreisliga A. Damit man in Zukunft wieder an die oberen Ligen anklopfen kann, steht die eigene Jugendarbeit bei den 18ern im Vordergrund. Elf Jugendmannschaften sind in Altenessen an den Start gegangen, darunter auch eine neuformierte Mädchenmannschaft.

„Wir wollen unsere Jugendlichen auf den Leistungsfußball vorbereiten. Nur leider ist es nicht immer so leicht, die Kinder im Verein zu halten, da unser Nachbarverein schon mit einem Kunstrasenplatz ausgestattet ist“, erzählt Jugendleiter Markus Möhlke. Dennoch weist die Jugendarbeit bei den 18ern große Fortschritte auf: „Wir spielen mit der D-, C- und A-Jugend in der Leistungsklasse. Die B-Jugend steigt in diesem Jahr wahrscheinlich wieder auf. So sind wir für die nächste Saison recht zuversichtlich“, spricht Möhlke über den Nachwuchs am Wüllnerskamp und fügt hinzu: „Unsere C-Jugend ist Tabellenführer der Leistungsklasse. Die Meisterschaft ist greifbar nah. Die Qualifikation zur Niederrheinliga versuchen wir in diesem Fall auch zu stemmen.“

Doch für Möhlke ist klar, dass es gerade bei den ganz Kleinen auf gutes Training ankommt: „Sie sind unsere Zukunft und wir wollen sie so beidfüßig ausbilden. Die richtigen Grundlagen für den späteren Leistungsfussball sollen früh geschaffen werden. Aber eins ist klar. Der Spaß kommt bei uns nie zu kurz“, gibt Möhlke klare Anweisungen.

Die Sportfreunde nehmen zum zweiten Mal am Emscher Junior Cup teil. „Unsere Trainer waren beim letzten Turnier so begeistert. Da war es für uns klar, dass wir in diesem Jahr auch in Essen an den Start gehen. Und wenn wir beim Turnier dabei sind, dann wollen wir natürlich auch ins Finale nach Bottrop“, würde sich der Nachwuchskoordinator über ein Weiterkommen beim Turnier freuen.

Doch wie schafft es ein Verein seine Jugendlichen zu binden, wenn die Nachbarschaft schon mit den modernsten Untergrund ausgestattet ist? Möhlke: „Unser Umfeld ist wie eine große Familie. Hier fühlt man sich einfach wohl.“ Doch damit nicht genug. „Wir versuchen mit den kleinsten Mitteln das Maximale zu erreichen. Das funktioniert ganz gut.“

Vielleicht gelingt es den Sportfreunden auch beim Qualifkationsturnier am Pfingstsamstag,12. Juni, auf der benachbarten Sportanlage „Lohwiese“ in Essen-Karnap Großes zu leisten.

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