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Eishockey-Oberliga West
Neuwied wehrt sich gegen Essener Vorwürfe

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OL West: Neuwied setzt sich gegen Vorwürfe zu Wehr
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Eishockey-Oberligist EHC Neuwied hat mit einem Beweisvideo auf die Vorwürfe seitens der Moskitos Essen bezüglich des folgenschweren Checks gegen Branislav Pohanka reagiert.

Bei einem Check des Neuwieder Spielers Artur Tegkaev in der ersten Spielminute verletzte sich der Slowake so schwer, dass er sich eine schwere Gehirnerschütterung zuzog. Zusätzlich besteht der Verdacht auf einen Bizepssehnenriss. Die Vorwürfe, welche Moskito-Trainer Frank Gentges in der Pressemitteilung der Moskitos sowie im Gespräch mit RS in Richtung der Mittelrheiner äußerte, waren den Verantwortlichen beim Aufsteiger aber "too much", wie EHC-Pressesprecher Tom Neumann betont.

Der Verein veröffentlichte als Antwort am späten Montagabend auf seiner Facebook-Präsenz ein Video, auf dem der angesprochene Check zu sehen ist: [url]https?://www.facebook.com/video.php?v=10152549283017017&set=vb.246169542016&type=2&theater[/url]

Nach Videostudium ist erkennbar, dass hier kein gezielter Check gegen den Kopf- und Nackenbereich des Spielers Pohanka vorliegt und der Spieler auch nicht vom Eis getragen werden musste. Zudem gibt Neumann zu Protokoll, dass "der Spieler Pohanka nach dem Check noch zwei, drei Wechsel spielen konnte und erst dann das Eis verließ, in der Drittelpause von uns ins Krankenhaus gefahren wurde und zum letzten Drittel wieder als Zuschauer in der Halle war. Es hatte nach dem entsprechenden Check auch kein Fan und kein Spieler reklamiert. Wir spielen in Neuwied hartes, aber nicht unfaires Eishockey. Der Klub wünscht dem Spieler eine schnelle Genesung und gute Besserung."

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