Amateur Spieler erhält Lebenslang gesperrt

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Karotte
Volle Zustimmung.

Kann ich nur sagen: Schluss mit der Kuschelpolitik gegenüber Gewalttätern ! ! !
Irgendwann reicht es. Gilt auch für das tägliche Leben.


Zuletzt modifiziert von accorowo am 22.02.2013 - 11:25:57
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Zitat - geschrieben von accorowo

Kann ich nur sagen: Schluss mit der Kuschelpolitik gegenüber Gewalttätern ! ! !
Irgendwann reicht es. Gilt auch für das tägliche Leben.

Endlich mal klare Worte.
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Das ist richtig [und wichtig!

Stillstand und Ignoranz ist kein Weg!

Am besten direkt auch noch Zivilrechtlich dagegen vorgehen um endlich mal ein Beispiel zu statuieren!
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Hier kommt schon der Nächste mit ner Option auf lebenslänglich.

Schiedsrichter nach Kopfnuss im Krankenhaus
[url]https?://www.reviersport.de/226169- --was-war-da-los-spieler-gibt-schiedsric hter-kopfnuss.html[/url]

Jede Woche die gleiche "Kacke"; Gewalt und Beleidigungen. Ich bin schockiert.
Das Maß ist voll.
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Dieses Thema scheint hier kaum Jemanden zu interessieren. Schade. Würde gerne über Lösungsansätze diskutieren. Wegschauen, totschweigen, kann nicht der richtige Weg sein. Es wird wieder geschehen.
Solche Täter sind doch nahe der häuslichen Gewalt. Frauen und Kinder sind die Leidtragenden. Mit solchen Typen stehen wir gemeinsam auf dem Platz. Scheiß Gefühl für mich; für Euch nicht ? ? ?
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Meiner Meinung hilft nur eine schwarze Liste. Was hilft es denn, daß in dem letzten Beispiel der Schläger sofort aus dem Verein ausgeschlossen wurde? Der meldet sich woanders an und weiter geht's. Normalerweise müßten sich die Vereine verpflichten, solchen Honks keine Gelegenheit mehr zu geben. Nur - dazu wird es niemal kommen.
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wer diese themen gezielt anspricht, gilt doch in bestimmten kreisen unserer gesellschaft als rassist.
die politik hält auch die klappe; könnte wählerstimmen kosten. nur sollten die damen und herren daran denken, dass sie meine stimme und stimmen anderer, durch "aussitzen", auch nicht erhält.
ps
meine gattin stammt aus dem orient; damit kein missverständnis aufkommt.
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Wir sollten nicht immer den fehler machen das Ausländerthema in dem Zusammenhang immer wieder anzubringen.
Das darf bei der Beurteilung und Bestrafung doch gar keine Rolle spielen.

Vom Grundsatz her sehe ich hier den Staat gefordert. Wer derartiges macht gehört meines Erachtens nach strafrechtlich verfolgt. Wir sprechen hier von (versuchten) teils gefährlichen Körperverletzungen. Öfentliches Interesse sollte wohl gegeben sein.
Nur wenn der "Übeltäter" auch zum "Straftäter" wird, werden wird man Sache zeitnah in den Griff bekommen.

Wichtig ist aber in erster Linie, und da gebe ich accorowo absolut recht, es muss immer und immer wieder drüber gesprochen werden!
Viele Dinge, die der Staat nicht regeln kann oder will, wird die Gesellschaft letztlich selber regeln.
Momentan scheinen ja viele Vereine solche Spieler noch gerne in Ihren Reihen zu haben. Das Risiko, dass "so einer" mal ausrastet wird anscheinend locker in Kauf genommen.
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hier beziehung zwischen anderen straftaten herzustellen finde ich aber sehr gewagt...
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Bottrop startet so denke ich in die richtige richtung....

Und ich muss auch mal klar sagen das auch trainer einen riesen einfluss auf solche "aktionen" haben... die zeichnen sich oft schon vorher ab, auch im training kann man sehen wer in welchen situationen reagiert. ein trainer sollte seine spieler kennen und eben drauf einwirken.....

Vielleicht sollte der kreis bochum mal ne 1-2-3 jahresstatistik der spruchkammer sitzungen im junioren und senioren bereich aufstellen und veröffentlichen. dann überlegen vielleicht eltern sich doch lieber einem anderen verein anzuschliessen mit ihren kindern.

Genauso sollten (mehrfach) auffällige mannschaften grundsätzlich unter kreisaufsicht gestellt werden...das kostet knapp 20 €, tut finanziell weh und sicher verhalten sich alle in der regel anders....
Und auch die schiris haben dann vielleicht den mum mal konsequent zu handeln....
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Ich erlebe immer wieder (trotz Kreisaufsicht), dass die außenstehenden Fans permanent, „zum greifen nah“, ans Spielfeld drängen. Mit Beleidigungen und Drohungen, Druck auf die gegnerischen Spieler und dem Schiedsrichter ausüben. Hinter dem Gasttor, den Torwart 90 Minuten lang bearbeiten. Bei einer Niederlage geht das Theater natürlich nach dem Spiel weiter.

Das alles trägt dazu bei, dass diese aggressive Stimmung, bei den Aktiven das Fass zum überlaufen bringt und für den einen oder anderen Aussetzer sorgt.

Lange Rede kurzer Sinn. Solche Heimmannschaften sollten für mehrere Spiele, vor leeren Rängen spielen müssen.
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Zitat - geschrieben von superdirk

hier beziehung zwischen anderen Straftaten herzustellen finde ich aber sehr gewagt...

ich vermute, das bezieht sich auf meinen Beitrag.
Sehe da kein Wagnis.
Einen Schiedsrichter oder Mit- oder Gegenspieler, Zuschauer oder wen auch immer zu treten, mittels Fussballschuh, entspricht- rein juristisch- dem Tatbestand der versuchten gefährlichen Körperverletzung, sofern er sich nicht auch tatsächlich verletzt, ansonsten ist der Versuch sogar vollendet...
Vorsatz natürlich vorausgesetzt, was wiederum das Foulspiel (=Fahrlässigkeit) von der Tätlichkeit (=Vorsatz) unterscheidet.

Kurzum, warum sollte jemand, der auf dem Fussballplatz in dieser Form austickt strafrechtlich gesehen anders behandelt werden, als jemand der das in einer Kneipe tut.
Provokationen, Affekt etc. bestimmena m Ende ja dann nur das Strafmaß.

Ich finde, dass gerade auf dem fussballplatz das ganze sogar noch den Beigeschmack hat, dass da ein besonderes öffentliches Interesse herrscht.
Die Politik kann hier eigentlich nicht mehr lange wegschauen!
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ne war darauf bezogen, dass accorowo meinte, dass sowas nahe an häuslicher gewalt zu finden sei...
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strafrechtliche verfolgung, anders gehts nicht!

Beini reicht!
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aber was immer wieder spannend ist, wie man darüber spricht, wenn man selbst betroffen ist, egal ob opfer oder täter...
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Inwiefern?
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die politik wird sagen, daß das thema bereits gelöst ist. denn man kann ja strafanzeige stellen, wenn man möchte.

bei einem kontaktsport ist es nunmal schwierig zu entscheiden, wann wirklich absicht vorlag. glasklare tätlichkeiten mal außen vor gelassen, gilt doch das gleiche, wenn ein spieler ein "foul" begeht, welches nur der verletzung des gegenspielers dient. unter umständen wird er dann auch rot bekommen, aber keine verhandlung und damit auch keine automatische strafrechtliche verfolgung, wie hier gefordert. ergo müssen die beteiligten entscheiden, ob das ganze wirklich strafrechtliche relevanz hat oder nicht. jedenfalls wird so die politik und die polizei argumentieren.
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Zitat - geschrieben von xxlfan

Ich erlebe immer wieder (trotz Kreisaufsicht), dass die außenstehenden Fans permanent, „zum greifen nah“, ans Spielfeld drängen. Mit Beleidigungen und Drohungen, Druck auf die gegnerischen Spieler und dem Schiedsrichter ausüben. Hinter dem Gasttor, den Torwart 90 Minuten lang bearbeiten. Bei einer Niederlage geht das Theater natürlich nach dem Spiel weiter.
Das alles trägt dazu bei, dass diese aggressive Stimmung, bei den Aktiven das Fass zum überlaufen bringt und für den einen oder anderen Aussetzer sorgt.
Lange Rede kurzer Sinn. Solche Heimmannschaften sollten für mehrere Spiele, vor leeren Rängen spielen müssen.

Stimme xxlfan voll zu.
Der Druck an der Außenlinie; der Druck hinterm Tor; beides sind riesige Aggressionsfaktoren ! ! !
Hier muss der Hebel angesetzt werden.
Schiedsrichter fordert die Heimmannschaft, bzw. Gastmannschaft auf, die Dinge umgehend abzustellen. Geschieht dies nicht; sofortiger Spielabbruch. Über die Spielwertung, Punkteabzug oder „Geisterspiel“, entscheidet die Spruchkammer.
Hoffe, dass dann Ruhe ist ? ? ?
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@ accorowo, xxlfan,
guter vorschlag. hart durchgreifen. muss richtig weh tun.

auch öfters lebenslang aussprechen. andere sportverbände müssen strafe anerkennen.
wegen „öffentlichem interesse“ (körperverletzung, beleidigung), muss staatsanwalt eingreifen.

täter muss finanziell bluten; opfer soll schmerzensgeld einfordern.


Zuletzt modifiziert von goal99 am 21.03.2013 - 21:45:29
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@deinemudda: ich habe mir mal die mühe gemacht und einiges gelesen, was so die jahre passiert ist(in bezug auf spielabbrüche) dabei kann man sehr schön sehen, dass es oft eine frage der außendarstellung ist, wie so etwas aufgenommen und in diesem erlauchten kreise hier aufgenommen wird... fällt ein verein auf, der sich einigermaßen ausdrücken kann auf, wird es als weniger schlimm angesehen, natürlich nicht von allen, aber im allgemeinen schon... ist dies nicht der fall oder es ist gar ein verein mit migrationshintergrund, werden ganz schnell sämtliche konsequenzen gefordert, die man sich so vorstellen kann...
ich möchte mal wissen, wieviele sportler die verletzung des gegners in kauf nehmen, dabei steif und fest behaupten, dass sie nix anderes wollten als den ball zu spielen..? ach ja, das war ja fussball... wo fängt unfaires spiel an, wo hört der harte männer sport fußball auf?
für mich ist es generell ne frage des miteinander wie man mit menschen umgeht... wieso werden spieler geschützt, die ne tätlichkeit oder den schiedsrichter bzw andere am spiel beteiligte personen angreifen?

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