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WM 2010
Hohe spanische Siegprämie in der Kritik

WM: Hohe spanische Siegprämie in der Kritik
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Die hohe WM-Siegprämie von 550.000 Euro für seine Fußballstars schlägt im wirtschaftlich schwer angeschlagenen Spanien hohe Wellen - nicht nur bei der Politik.

Die Vereinigte Linke hat die Regierung aufgefordert zu intervenieren, und die katalanischen Nationalisten ERC appellierten an die Mannschaft, angesichts der Probleme im Land auf die Prämie zu verzichten. In einer Internetumfrage der Sporttageszeitung Marca waren zudem 85,6 Prozent der Personen der Meinung, dass die Prämie zu hoch sei.

Die Iberer haben die höchste Titelprämie aller 32 teilnehmenden Länder ausgesetzt. Es folgen Argentinien mit 520.000 sowie England mit 470.000 Euro pro Spieler. Die deutschen Fußballer würden jeweils 250.000 Euro erhalten.

Spanien befindet sich derzeit in der schwersten Rezession seit Jahrzehnten. Das Land leidet besonders unter der stärksten Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone. Derzeit sind mehr als vier Millionen Spanier ohne Arbeit. Dies sind bei einer Bevölkerung von 47 Millionen mehr als in Deutschland (3,24) mit seinen rund 82 Millionen Einwohnern.

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