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SG Wattenscheid geht beim SC Verl unter, auch Bielefeld souverän

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Westfalenpokal: SG Wattenscheid geht beim SC Verl unter, auch Bielefeld souverän
Foto: firo
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Zwei Halbfinalisten stehen im Westfalenpokal fest. Die Favoriten setzten sich am Mittwoch durch.

Am Dienstag musste das erste Viertelfinale im Westfalenpokal zwischen dem SV Lippstadt und dem RSV Meinerzhagen abgesagt werden. Der viele Regen machte eine Austragung unmöglich.

Am Mittwoch wurde nun zwei Mal gespielt. Drittligist Arminia Bielefeld traf auf den Regionalligisten SV Rödinghausen. Und die SG Wattenscheid musste als Oberligist die schwere Hürde beim SC Verl nehmen.

Arminia Bielefeld - SV Rödinghausen 4:0

Der Favorit aus Bielefeld wurde seiner Rolle gerecht und zog ohne große Probleme in das Halbfinale ein. 4:0 hieß es nach 90 Minuten.

Leandro Putaro brachte die Arminen nach 22 Minuten in Führung. Nach dem Wechsel erzielte Merveille Biankadi einen Hattrick, das Ergebnis fiel am Ende sicher ein Tor zu hoch aus. Rödinghausen schwächte sich in dieser Partie früh selber, denn Mattis Rohlfing sah Gelb-Rot. Zwei Fouls innerhalb von drei Minuten brachten ihm den Platzverweis ein.

Trotzdem versuchte der klassentiefere Verein alles und hatte durch Ramien Safi nach der Pause sogar eine große Chance auf das 1:1, doch er scheiterte am Innenpfosten.

SC Verl - SG Wattenscheid 09 5:0

Die SG Wattenscheid konnte in diesem Wettbewerb bereits überraschen und schaltete den ASC Dortmund aus. Beim Drittligisten SC Verl hingen die Trauben zu hoch.

Die SGW, derzeit Letzter in der Oberliga Westfalen, hatte beim 0:5 (0:3) keine Chance gegen den Vierten der 3- Liga. Bereits nach einer halben Stunde war die Begegnung durch, denn die Verler legten los wie die Feuerwehr.

Yari Otto, Barne Pernot und Maximilian Wolfram machten früh klar, dass der Favorit dem Außenseiter keine Chance lassen wird. Tobias Knost und Hendrik Mittelstädt schraubten das Ergebnis vor 890 Zuschauern nach dem Wechsel in die Höhe.

Das letzte Viertelfinale bestreiten der Drittligist SC Preußen Münster und Oberligist SpVgg Erkenschwick am Samstag (18. November, 13 Uhr).

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